Bibliographia Paracelsica/BP159

From Theatrum Paracelsicum

BP159.jpg

BP159
Onomasticon Theophrasti Paracelsi eigne auszlegung etliche seiner wörter vnd preparierungen, ed. by Adam von Bodenstein. Basel: Pietro Perna, 1575.
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 273-274, n° 159 (Google Books). — VD16 P 511. — USTC: 604922. —
8°. Signatures: A8 a–b8 (autopsy).
[viii], 31, [1 blank] pages. —
Main Language: German. —
Editions:
Earlier editionBP075.
Digital copies (Google Books)
Google Books (U82sHhMkUgUC)
Google Books (wkVgAAAAcAAJ)



sig. A1r
Title page

sig. A1v
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sig. A2r–A8r
Dedication by Adam von Bodenstein, addressed to Melchior Wiel; German
Edited by Kühlmann/Telle in Corpus Paracelsisticum 1, n° 28
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Widmung an „.. Melchior Wiel, Stattartzet zu Solothurn, meinem getrewen Discipulo“ ... datirt Basel Septembris 28. 1574. Wiel habe „Büchlin zusammen gesamlet, so da ausslegen soltendt, Paracelsische wörter, vnnd beschwerdt, wölle euch beduncken sie seiend mit frembden additionen befleckt, Dann da setze einer diss, der ander jhenes, jeder nach seinem kopff oder anderer leuten schreiben, woltind lieber eins haben das allein Theophrasti were“. Dies Urtheil seines Schülers macht B. sich zu eigen und polemisirt damit besonders gegen Toxites und Thurneysser (No. 154 u. 155). Wiel hat unsers Wissens nichts Paracelsisches edirt; er begegnet uns unten wieder bei Huser, der ihm Paracelsus-Handschriften verdankt. B. betont in der Vorrede, wie auf dem Titel, dass sein Onomasticon ganz aus Hohenheim’s eigenen Worten zusammengestellt sei, der ja selbst (in einer besonderen Epistola und anderwärts) sage, dass eins seiner Bücher sich aus dem andern erkläre. Andere hätten Hohenheim’s Schriften gestohlen und sich zugelegt oder eigenes hinzugethan und dadurch den Sinn entstellt. Polemisirt gegen Gohory und die „so gern Paracelsisch werend“. Auch die Vermittler zwischen Paracelsus und dem Galenismus werden abgewiesen. In einer Nachschrift erwähnt er, dass er den „Labyrinthus“ mitsende, „sampt andern so ich vergangens Augusto mense in truck geben“; damit ist No. 156 gemeint (vielleicht auch No. 157). Unsere Schrift ist also vordatirt (auf die folgende Fastenmesse) oder es müsste 1574 eine erste Auflage unserer Schrift erschienen sein, welche noch nicht aufgefunden ist.«

sig. A8v
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sig. a1r–b8r ‖ p. 1–31
‘Onomasticum’, by [Adam von Bodenstein]
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. 1-31 das „Onomasticum. Paracelsischer Wörter bedeüttung vnd ausslegung“ in alphabetischer Ordnung; ganz kurze Artikel z. Th. deutsch, z. Th. lateinisch, das Leitwort immer lateinisch; beginnt mit Adech .. Adamita .. Aestiomenum ... Aeschphara .. Agresten .. Agallia .. schliesst mit Yrcus. Es ist eine Ueberarbeitung des Onomasticum, welches Bodenstein 1566 dem Opus Chyrurgicum beigab, vgl. No. 75. Zunächst ist die Ordnung hier strenger alphabetisch durchgeführt, eine Anzahl von Worterklärungen ist weggelassen, zahlreiche Artikel sind umgearbeitet, erweitert und verbessert und viele neue hinzugekommen; dem Lateinischen ist etwas mehr Raum gegeben. Die Zahl der Artikel ist trotz mancher Streichungen von 257 auf 312 gestiegen.«

sig. b8r
Colophon
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Am Ende des Druckes die Jahrzahl M.D.LXXV.«

sig. b8v
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