Bibliographia Paracelsica/BP193
From Theatrum Paracelsicum
BP193
Johann Jacob Nietheimer: Kurtzer vnd warhaffter Bericht. Straßburg: Bernhard Jobin, 1583.8°. Signatures: ):(8 A–F8 = 56 fols. (112 pages).
[56] fols. —
Main Language: German. —
Willer, Messkataloge: 1583 Spring. —
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Weitere Ausgaben dieser Schrift erschienen 1600 [No. 248] und 1674 [No. 402].«
Author: Johann Jacob Nietheimer
Printer: Bernhard Jobin
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sig. ):(1r
Title page
sig. ):(1v
Illustration
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Titelrückseite: das blattgrosse Wappen der Grafen von Hanau.«
sig. ):(2r–):(8r
Dedication by Johann Jacob Nietheimer, addressed to Philipp Graf von Hanau-Lichtenberg; German
Mittelhausen (Elsass), 2 February 1583
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Widmung an Philips Graffen zu Hanaw vnd Herrn zu Liechtenberg, etc. dem Eltern vnnd Jüngern, datirt „Mittelhauss den 2. Februarij. Anno 83 .. J. J. N. Hanauischer Physicus. etc.“. Er habe „diss kurtz bedencken vnd tractätlin, so ich hin vnd wider auss den Büchern .. Th. parac. ab Hohenheim ... mit bestem fleiss zusammen getragen vnd wo es vonnöten gewesen, obscuriora declarirt vnd ampflificirt ... Insonderheit weil der tractetlin, so gedacht Th. de Peste, hin vnd wider geschriben, wenig mehr zukauffen vorhanden...“ und gesteht gegen Ende, dass er „mentem. Th. de Pestis natura, causis, & remedijs administrandis, neben dem was ich sonst just vnd gut befunden, eröfnet .. viel aussen gelassen, so weitläuffig von Theophrasto beschriben, vnnd von andern etwann vnnötig tractiert...“«
sig. ):(8v
Table of contents
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Summarischer Inhalt dises Büchleins inn 5. Capitel aussgetheilt.«
sig. A1r–F4v
by Johann Jacob Nietheimer; German
Title: Kurzer und wahrhafter Bericht von der Pest
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. A1r-F4v die fünf Capitel 1. Vom vrsprung vnd herkommen Pestis, 2. Von Praeseruatiuis, 3. Wie Pestis curiert sol werden, 4. Von zufälligen Kranckheiten der Pestilentz, wie die curiert sollen werden, 5. Wie etlich sonderlich zweiffelhafftig erkent mögen werden, iedoch aber denselbigen auch hilff vnd sonderlich mehr raht gebürlich fürzuhalten ex Theoph. Das Schriftchen ist nicht ohne Geschick aus den verschiedenen Pestschriften Hohenheim’s zusammengestellt, wie sie sich bei Huser Bd. III, der 4°-Ed. S. 109-193 vorfinden (No. 60, 87, 167 u. 171); vieles ist wörtlich herüber genommen, doch fehlt es nicht an erklärenden und verbindenden eigenen Zuthaten. Gegen Ende ist namentlich die Sterzinger Pestschrift (No. 171) benutzt; das 5. Capitel ist fast unverändert mit ganz unbedeutenden Zusätzen gleich dem 4. Capitel genannter Schrift. Bei den Arzneiverordnungen wird das Hohenheim entnommene öfters noch ausdrücklich als Theophrastisch hervorgehoben; andersartige Zuthaten sind gerade hier nicht selten; einmal (bei der Präune S. E7r) berichtet Nietheimer ausdrücklich von eigener therapeutischer Erfahrung, welche er in Frankreich als „Feld vnd Leib Medicus“ bei Markgraf Philipert von Baden erworben hätte.«
sig. F5r–F6r [3 pages]
Postface by Johann Jacob Nietheimer; German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»„Beschuss“ [!], worin er nochmals seinen Fleiss im Zusammentragen betont und auf einen Tractat de Peste seines verstorbenen Freundes Dr. Philipp Imbser verweist.«
sig. F6v
Errata
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»eine volle Seite „Errata Typographica“.«
sig. F7r–F8v [4 pages]
4 blank pages