Bibliographia Paracelsica/BP098
From Theatrum Paracelsicum
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Format:
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8°
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Signatures (Autopsy):
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a-o8 = 112 fols.
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Pagination:
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pp. [xxviii], 186, [10]
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sig. a2r–a3r
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Preface, Adam von Bodenstein to the Reader; Latin Basel, 9 February 1568
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[Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:] Vornehmlich polemisch gegen Gohory (No. 89); die früher gedruckten Ausgaben Hohenheim’scher Schriften seien vergriffen, würden aber noch viel verlangt; er mache daher mit Neudrucken den Anfang, „iamque in praesentia tractatus de Gradibus et Compositionib. receptorum cum scholijs, quibus de Anatomia in fine tractatulus cohaeret, recudere curaui ...“
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sig. a3v–b2r
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Dedication, Adam von Bodenstein to Adolf Hermann Riedesel von Eisenbach; Latin Basel, 8 February 1562
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Edited by Kühlmann/Telle in Corpus Paracelsisticum 1, n° 7
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Reprinted from: BP043
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Reprinted in: BP165
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[Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:] Widmung an Adolph Herm. Riedesel „Esto mihi 1562“, ein im Wesentlichen unveränderter Abdruck aus der 1. Aufl. (No. 43); einige Druckfehler gebessert, dafür ein paar neue hinzugekommen, ein Satz ist gegen Ende ausgelassen, Marginalien hinzugefügt.
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sig. b2v–b4r
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Paracelsus, De gradibus et compositionibus (H07.001); Latin
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sig. b2v–b4r
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Paracelsus, Letter to Christoph Clauser (H07.A5v); Latin Basel, 10 November 1526 [“Basileæ quarto Idus Nouembris. ANNO XXVI.”]
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Reprinted from: BP043
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[Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:] S. b2v-b4r Der Brief an Clauser, S. b4v-b5v der Brief an die Züricher Studenten, Bl. b6 der Brief des Erasmus, alles aus No. 43 herübergenommen; der Brief an Clauser mit Marginalien ausgestattet.
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sig. b4v–b5v
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Paracelsus, To The Students of Zurich (H07.A6v); Latin Basel, 10 November 1527 [“IIII. idi. Nouembris. ANNO M.D.XXVII.”]
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Reprinted from: BP043
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sig. b7r–i6r ‖ p. 1–111
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Paracelsus, De gradibus et compositionibus (H07.001); Latin
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[Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:] die 7 Bücher De Gradibus aus No. 43 fast ganz unverändert herübergenommen, die dort am Ende gegebenen Textcorrecturen meist nicht berücksichtigt, ein Marginale weggelassen, ein neues hinzugekommen.
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sig. i6v–l3v ‖ p. 112–138
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Paracelsus, Scholia in libros de gradibus et compositionibus (H07.357); Latin
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[Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:] Scolia Theoprasti [!] Paracelsi, De Praeparationibus et Compositionibus in Libros de Gradibus & Compositionibus (am Schlusse heisst es „in libros V [!] de gradibus..“). Dass diese hier zum ersten Male gedruckten Scholia von Paracelsus herstammen, ist nur bedingt richtig; sie stammen aus Collegienheften von Hörern, wie es Huser im „Catalogus“ des 7. Bandes richtig angibt. Bei Huser in anderer Reihenfolge; S. 112-113 = Huser VII, S. 373 unten -375 Zeile 9 (vielfach abweichend); S. 113 unten -138 = Hus. ib. S. 357-373 (abgesehen von Kleinigkeiten und einigen Auslassungen vollkommen übereinstimmend). Am Ende ein orthographischer „Error“ in der Vorrede gebessert.
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sig. l4r ‖ p. 139
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Secondary title page
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sig. m2r–o3v ‖ p. 151–186
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Paracelsus, Von Blattern, Lähme, Beulen, Löchern und Zittrachen (HC.249); Latin
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[Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:] Die Uebersetzung ist der No. 42 gegenüber durchgehends überarbeitet und vielfach dem deutschen Originale etwas näher gebracht. Einige specielle Angriffe (z. B. gegen die Franzosen), welche 1561 unterdrückt hatte, sind hier wieder eingefügt; dagegen sind einige kleine Stellen weggelassen aus No. 42, namentlich ein 19 Zeilen langer Abschnitt in Capitel 12, der auch dem erhaltenen deutschen Texte fehlt (Huser, Chir. B. u. Schr., Fol°-Ed. S. 259-265). Nach einer Aeusserung des Verlegers Perna in einem Nachwort zu No. 99 erscheint es fraglich, ob Bodenstein für die Veränderungen des Textes verantwortlich gemacht werden darf; denn Perna schreibt mit Bezug auf unsere Ausgabe: „.. nunc sub praelo habeo librum eiusdem de Anatomia Oporini .. manu scriptum, quamuis antea fuerit excusus, nescio cuius manu“. Daraus geht jedenfalls hervor, dass Bodenstein nicht der Uebersetzer der No. 42 ist; denn welchen Grund sollte Perna haben, das zu verschweigen! Auch stehen sich die Texte beider Drucke doch viel zu nahe, als dass man zwei Uebersetzer annehmen könnte. Vermuthlich hat also Bodenstein 1561 einen ihm handschriftlich zugekommenen lateinischen Text veröffentlicht, der aus derselben Quelle stammte, wie der nun von Perna zum Abdruck gebrachte; dass Oporin dies Werk 1528 im Elsass übersetzte, erscheint recht wohl glaublich. Auch dass die zweite Ausgabe den ursprünglicheren Text bietet, ist recht wohl möglich (vgl. No. 177).
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sig. o4r–o5v
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Table of contents; Latin
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sig. o7v
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Poem
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[Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:] Ein Chronodistichon über die Jahrzahl 1527 mit der Ueberschrift „Literae Numerales sequentis distichi ostendunt annum quo primum scriptus est liber iste. Hanc apothecam quo fecit Theophrastus in anno...“ Unterzeichnet „M.G.V.M.M. faciebat“, worunter vielleicht Magister Georg Vorberger, Mittweidensis Misnicus verborgen ist oder Georg Vetter, der 1527 bei Paracelsus in Basel hörte, vgl. Par.-Forschgen. II, S. 81, Anm.
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