Bibliographia Paracelsica/BP068

From Theatrum Paracelsicum

BP068.jpg

BP068
Paracelsus: Drey Bůcher, ed. by Michael Toxites. Straßburg: Christian Müller, 1565.
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 106-109, n° 68 (Google Books). — VD16 P 472. — USTC: 641286. —
8°. Signatures: A–E8 F4 = 44 fols. (88 pages) (autopsy).
Main Language: German. —
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Durchs ganze Büchlein theils deutsche, theils lateinische Inhalts-Marginalien.«
Editions:
Earlier editionBP061.
Digital copies (Google Books)
Google Books (vWeWKBiEWuEC)
Google Books (YX7zMRZadrsC)



sig. A1r
Title page

sig. A1v
Epitaph of Paracelsus; Latin

sig. A2r–B5v [24 pages]
Dedication by Michael Toxites, addressed to Philipp Graf von Hanau-Lichtenberg; German
Straßburg, 25 July 1565
Edited by Kühlmann/Telle in Corpus Paracelsisticum 2, n° 40
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. A2r-B5v Widmungsvorrede an „Philipsen Grauen zů Hanaw ... dem eltern ..“ datirt „Strassburg den 25. Julij, Anno 1565 ... Michael Schütz, genant Toxites, Theophrasti Paracelsi discipulus“. Die Vorrede der ersten Auflage ist hier wieder abgedruckt, aber mit folgenden Aenderungen: Die „Defensiones“ sind nun als erschienen bezeichnet (vgl. No. 64); die Stelle über den Compilator des Holzbüchleins ist weggelassen (!); die Stelle über „das ander buͤchlin vom Vitriol“ ist ein wenig geändert und hinzugesetzt: „Das dridt ist ein kleine Chyrurgia, welche ich ... sampt einem herrlichen Stichpflaster auch zů disen .. wöllen setzen...“; im Folgenden einige kleine Zusätze und Aenderungen; dann findet sich S. B1r-B5r ein langes Einschiebsel (vor dem letzten Absatze), in welchem die Reformation Hohenheim’s in der Arzneikunde vertheidigt wird. Auch im Schlussabsatz ist einiges geändert und hinzugefügt, dass er „auss Rhat meines Preceptoris D. Adams von Bodensteyn [dise Buͤchlin] gebessert vnd gemehret“.«

sig. B6r–C4v [14 pages]
Pseudo-Paracelsus, Holzbüchlein; German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Ganz weggelassen ist auch Heinrich Wolf’s Vorrede „Zum Christlichen Leser“.
  S. B6r-C4v „Holtzbuͤchlin ... auss seinen Schrifften zůsamen gelesen“. Die ersten drei Abschnitte sind kaum geändert; dagegen zeigt der 4. u. 5. Abschnitt eine neue Redaction des Textes, theilweise etwas kürzer gefasst; mehrfach hält sich die erste Ausgabe näher an die lateinische Uebersetzung des Oporinus (Huser 4°-Ed. VII S. 233-234), aber auch umgekehrt. Einiges was die erste Auflage aus dem „Holtz Guaiac“ am Schlusse des 4. u. 5. Absatzes dem Oporin’schen Schriftstück hinzugefügt hatte, ist hier weggelassen. Huser hat (Fol°-Ed. Chir. B. u. Schr. 327-329) mit ganz geringen Abweichungen nach dieser 2. Auflage gedruckt.«

sig. C5r–E5r [33 pages]
Pseudo-Paracelsus, 205 (205); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. C5r-E5r „Von dem Vitriol, vnd seinen kranckheyten, Tractatus Theophrasti Paracelsi“. Eine Zusammenstellung von Aeusserungen Hohenheim’s über das Vitriol aus verschiedenen Schriften, der ersten Auflage gegenüber erweitert.
  S. C5r-D4r Ein knapper Auszug aus den vier ersten Abschnitten „Vom Vitriol“ in dem 1. Buch „von den Natürlichen Dingen“ (Huser 4°-Ed. VII. S. 183-193; Fol°-Ed. I. S. 1050-1058); die erste Ausgabe hatte davon nur einen kleinen Theil gegeben (S. C3r-C4v). — S. D4v-D6r „Praeparatio Vitrioli“ .. für fallenden siechtag, suffocatio matricis, Gutta u. s. w. aus den Vorlesungen „De Praeparationibus“ (Am Rande „Ex libro praeparationum salium“) Huser 4°-Ed. VI. S. 235-237; Fol°-Ed. I. S. 872. (Neu.) — S. D6r-D8r „Process Olei Vitrioli, dardurch geheylet werden vier kranckhaiten...“ (Huser 4°-Ed. VI. S. 253-’54; Fol°-Ed. I. S. 879-880); stand zum Theil schon in der ersten Auflage. — S. D8r-D8v „Wider Vsneam vnd Grandinem, das ist miess .. in der blatern“. Am Rande „Ex libro de morbis ex tartaro“. Das Recept findet sich bei Huser lateinisch 4°-Ed. III. S. 333; Fol°-Ed. I. S. 441B — S. D8v-E1r „Contra vermes ...“ In marg. „Ex lib. paragraphorum“ lib. II. § 6. (Huser 4°-Ed. III, S. 369-’71; Fol°-Ed. I, S. 456.) — E1v-E2r Contra Caducum ebendaher Lib. III, Cap. 4. (Huser a. a. O. S. 378 resp. 459.) Dahinter eine Notiz des Herausgebers, dass sich auch an anderen Stellen Vieles über das Vitriol finde .. — S. E2r-E5r noch zwei weitere Abschnitte aus dem I. Buch „Von den natürlichen Dingen“ Cap. 8 auszugsweise (Huser 4°-Ed. VII. S. 193-197; Fol°-Ed. I. S. 1053-1055), welche sich auch schon in der ersten Ausgabe vorfanden.«

sig. E5v–F1v [9 pages]
Paracelsus, HC.522 (HC.522); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. E5v-F1v „Chyrurgia. Von haylung der wunden Theophrasti Paracelsi Tractatus, auss seiner aigen handschrifft“; Huser Chir. B. u. Schr. Fol°-Ed. S. 522-’23. Unser Text zeigt zahlreiche kleine Abweichungen von Huser, der gleichfalls „Ex Autographo Theophrasti“ gedruckt haben will; es bleibt also zweifelhaft, wer sich am nächsten an seine Vorlage gehalten hat. Vgl. 1570 (No. 113); 1571 (No. 133); 1585 (No. 207); 1586 (No. 211); lateinisch 1570 (No. 124) und 1573 (No. 148).«

sig. F1v–F3r [4 pages]
Paracelsus, HC.673 (HC.673); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. F1v-F3r „Stichpflaster, zů alten vnd newen schaͤden, auch wunden trefflich gůt, auss Theophrasti Paracelsi handschrift“; Huser, Chir. B. u. Schr. Fol°-Ed. S. 673. Viel kleine Abweichungen ohne Bedeutung; der letzte Abschnitt „Usus“ ist bei Huser lateinisch gegeben; vielleicht wurde er von Toxites auch lateinisch vorgefunden und für die ungelehrten Bader übersetzt. Huser hatte seinen Text „Ex mscr. dn. Joh. Montani“ und sagt zum Schluss „(Scripta sunt haec è libro Saltzburgensi, inter alia aliorum Recepta.)“, was kein grosses Vertrauen zur Authenticität des Ganzen erweckt. Wieder gedruckt an denselben Stellen wie die vorhergehende Chyrurgia.«

sig. F3r–F4r [3 pages]
Postface by Anonymous [Michael Toxites], addressed to the Reader; German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. F3r-F4r „Beschluss“ von Toxites, worin er „etwas weiters vnd hoͤhers in kurtzem mitzůtheylen“ verspricht.«

sig. F4r
Colophon

sig. F4v
Blank page