Bibliographia Paracelsica/BP023
From Theatrum Paracelsicum
BP023
Paracelsus: Practica teutsch auff das Tausent fünffhundert vnd XXXVIII. Jar. [Augsburg], no printer [Heinrich Steiner], 1538.Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 35-36, n° 23 (Google Books). — VD16 ZV 30967. — USTC: 2214664. —
4°. Signatures: A–B4 = 8 fols. (16 pages).
[8] fols. —
Main Language: German. —
Note:
Printer according to VD16
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:»Höchst wahrscheinlich bei Heinrich Steiner in Augsburg gedruckt; die Holzschnitte finden sich in anderen Werken seines Verlages wieder.«
Author: Paracelsus
Printer: [Heinrich Steiner]
Permanent link to this page: https://www.theatrum-paracelsicum.com/index.php?curid=1367
Digital copy (Libraries)
no digital copy known
Links to copies (Libraries)
Dresden, State and University LibraryGlasgow, University Library
sig. A1r
Title page
Illustration: Woodcut on title page
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»vier Holzschnitte genau so angeordnet wie bei der vorigen Nr. Links ein Krieger in voller Rüstung, den Streitkolben auf der rechten Schulter, in der linken Hand eine brennende Fackel; über der Genitalgegend ein Stern. Ihm zu Füssen ein springender Widder und ein Skorpion; darunter eine im oberen Viertel verfinsterte Mondscheibe, daneben ein Mann mit Bogen und Pfeil und einem Fischschwanze (partielle Mondfinsterniss im Zeichen des Schützen). — Rechts ein fast nackter älterer Mann mit einem Sterne als Feigenblatt; über den Rücken hängt ihm ein Mantel; mit beiden Händen stützt er sich auf eine Sense. Ihm zu Füssen eine nackte Gestalt, welche unter den Armen zwei Gefässe hält, aus denen Wasser fliesst, und ein springender Steinbock. Darunter eine im unteren Viertel verfinsterte Mondscheibe, daneben ein liegender Stier.«
sig. A1v
Blank page
sig. A2r–B3v [10 pages]
Paracelsus, Practica teutsch auf 1535 (1780); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. A2r-A2v Vorred zum Leser D. Paracelsus. — S. A3r-B3v „Dise Practica hat drey Tractat. Der erst von aygenschafft der menschen, der ander von aigentschafft der erden, der dritt vonn dem lauff des Mons“. In der Vorrede sagt Hohenheim, das Gestirn habe keinen grossen Einfluss auf des Menschen Geschick, vielmehr bereite der Mensch sich selbst sein Schicksal. Man könnte darum eigentlich das Schreiben von der Gestirne Wirkung ganz unterlassen, aber ganz ohne Wirkung sind die Sterne denn doch nicht, wenns auch nur Fünklein sind „von den ain merers wechsst“ u. s. w. Doch solle der Mensch nicht auf die Practica allein achten; denn es gibt auch Wirkungen wider die Natur, wie Christus gesagt hat, die gehören nicht in die der natürlichen Gestirnwirkung gewidmete Practica. Darum solle der Leser mehr achten auf Christi Rede als auf die Astronomie. „Vale.“
Von Huser ist diese Practica nicht wieder zum Druck gebracht worden, sie war also damals schon verschollen.«
Von Huser ist diese Practica nicht wieder zum Druck gebracht worden, sie war also damals schon verschollen.«
sig. B4r–B4v [2 pages]
2 blank pages