Bibliographia Paracelsica/BP022

From Theatrum Paracelsicum

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BP022
Paracelsus: Practica Teütsch auffs M. D. XXXVII. Iar. No place, no printer, no date [1536/1537].
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 34-35, n° 22 (Google Books). — VD16 P 533. — USTC: 685721. —
4°. Signatures: A–B4 = 8 fols. (16 pages).
[8] fols. —
Main Language: German. —
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Jedenfalls Ende 1536 oder Anfang 1537 gedruckt, vielleicht bei Heinrich Steiner in Augsburg.«
Author: Paracelsus


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Links to copies (Libraries)
Weimar, Herzogin Anna Amalia Library
sig. A1r
Title page
Illustration: Woodcut on title page
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»zwei (eigentlich vier) combinirte rohe Holzschnittbilder: Links ein fast nackter Mann, ein Diadem im Lockenhaar, einen Stern auf der Schamgegend, über den Schultern den Mantel, in der Rechten das nackte Schwert, in der erhobenen Linken ein abgehauenes bärtiges Haupt, zu den Füssen das Sternbild des Schützen und der Fische; darunter eine schwarze Scheibe, daneben ein Knabe mit Fischschwanz, Bogen und Pfeil in den Händen (totale Mondfinsterniss im Zeichen des Schützen). — Rechts ein völlig nacktes Weib mit wallendem Haupthaar, einem Stern auf der Schamgegend, in der erhobenen Linken einen Spiegel, in der Rechten einen Pfeil und die Schnüre des Sternbildes der Wage, hinter ihr ein auf Wolken ruhender Stier; darunter eine schwarze Scheibe, daneben zwei nackte Kinder (Mondfinsterniss im Bilde der Zwillinge.)«

sig. A1v
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sig. A2r–A2v [2 pages]
Preface by Paracelsus, addressed to the Reader; German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. A2r-A2v D. Paracelsen Vorred zům Leser.«

sig. A3r–B4r [11 pages]
Paracelsus, Practica Teutsch auf 1537 (1268)
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. A3r-B4r die acht Capitel der Schrift, am Schlusse „τελος“.
  Diese Practica findet sich bei Huser abgedruckt (4°-Ed. Bd. X, Fasciculus zum Appendix S. 57-67; Fol°-Ed. II. S. 647-651), doch nicht nach dem Originaldruck, sondern, wie im „Catalogus“ angegeben wird, nach einem Mscr. des Montanus. Schon früher war diese Practica von Balthasar Flöter in No. 85 (S. 180-196) wieder gedruckt worden und zwar gleichfalls vermuthlich nach einer Handschrift des Montanus, deren Flöter viele benutzt hat. Es stimmen denn auch mehrfach Flöters Abweichungen vom Originaldrucke mit denen Husers überein, doch keineswegs allenthalben, und man ist dann leicht veranlasst, absichtliche Aenderungen Husers anzunehmen. Im I. Capitel hat der Originaldruck und Flöter „der gantzen Germanien“ Huser dagegen „der gantzen (Gemeinen)“; offenbar konnte Huser seine Vorlage nicht recht lesen, oder hegte Zweifel wegen der Richtigkeit seiner Entzifferung; er setzte deshalb das fragliche Wort in Klammern. Auf weitere Abweichungen will ich nicht eingehen.«

sig. B4v
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