Biographies/Jeremias Funck

From Theatrum Paracelsicum
Jeremias Funck


Paulus, Alchemie und Paracelsismus um 1600 (1994), 356
Geboren 1571, gestorben am 1. Mai 1630.
Jeremias Funck (Hieremias Funccius) war ein Sohn des Schulrektors Nicolaus Funck zu Ohrdruf (Thüringen). 1588 besuchte er die Akademie zu Straßburg, 1592 die Universität Jena, 1593 nahm er eine Stelle als Musicus am Hofe des Fürsten Johann von Sachsen an, von 1598 an studierte er in Italien (u. a. in Padua) und Frankreich Medizin. 1602 ging Funck nach Basel, wo er 1607 zum Dr. med. promoviert wurde. Darauf ließ er sich als praktischer Arzt in Straßburg nieder und folgte zwei Jahre später einem Ruf nach Weißenburg (Elsaß), wo er auch Anton Frey kennengelernt haben dürfte, der ihn in seinen Briefen an Isaac Habrecht mehrmals erwähnt. 1617 zog er nach Straßburg um und war von 1618 bis zu seinem Tode Oberarzt am dortigen städtischen Spital.
Trauergedichte zu seiner Leichenpredigt steuerten u.a. Isaac Habrecht, Johann Nicolaus Furichius, Lazarus von der Heyden, Samuel Gloner (ein enger Vertrauter Johann Valentin Andreaes) und Michael Toxites’ Sohn Philipp Schütz bei. – Habrecht schrieb ihm unter anderen die Verse: „Jam non carbones versas, aut chimicas vasa, | Vultu contemplans organa sancta Dei“.



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