Bibliographia Paracelsica/BP055

From Theatrum Paracelsicum

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BP055
Paracelsus: Von Podagrischen Kranckheyten, ed. by Christoph Pithopoeius. Königsberg: Hans Daubmann, 1563.
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 82-84, n° 55 (Google Books). — VD16 P 706. — USTC: 704036. —
4°. Signatures: (:)4 A–F4 G2 = 30 fols. (60 pages).
[iv], 24, [2] fols. —
Main Language: German. —
Full title:
Von Podagrischen Kranckheyten, als Zipperleyn, oder Gicht, vnnd jhren Speciebus. Zwey Bücher. Des Hochgelehrten Herrn Theophrasti Paracelsi von Hohenhheym, Beyder Artzney Doctor. M. D. LXIII.
Full colophon:
Gedruckt zu Königsperg in Preussen durch Johann Daubmann. 1563.


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Munich, State Library
sig. (:)1r
Title page

sig. (:)1v
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sig. (:)2r–(:)4r [5 pages]
Dedication by Hans Daubmann, addressed to Mayor and City Council of Königsberg; German
Königsberg, 9 April 1563
Not in Kühlmann/Telle, Corpus Paracelsisticum
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. (:)2r-(:)4r Widmung des Verlegers an „Burgermeyster vnd Rathmannen, der Fürstlichen Alten Stadt Königsperg inn Preussen“ ... „Datum Königsperg den 9. Aprilis, Anno 1563. ... Johann Daubman Buchdruckher“, worin er auf ein vor acht Jahren denselben Herrn gewidmetes Buch, „Hausapoteck, oder Hausschatz“, hinweist. „Die weyl aber mir vor wenig wochen, noch ein Exemplar gleichfals, eines fürtrefflichen vnd weythberümbten Artztes zukommen, vnnd ich gepetten worden den Vncosten darauff zu wenden, auch solchs (wie das vorige) vnter meinem Namen aussgehn zu lassen“, widme er ihnen auch dieses.«

sig. (:)4v
Letter by Christoph Pithopoeius, addressed to Heinrich Zell; German
[1563]
Edited by Kühlmann/Telle in Corpus Paracelsisticum 1, n° 36
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Vorrede des Hersgbrs. C. Pithopoeius „Suo Heylricho Zeellio Agripinati“. Beginnt: „Weyl nun mehr lieber Bruder, wie jhr wist, viel Fragens nach den büchern Theophrasti ist, vnnd inn Deutschlandt alles was man von denselben bekommen kan, gar gern Gedruckt vnnd gekaufft wirdt, hab ich nicht können vnterlassen, euch dieses (welches jhr wol wist, wie vnd woher, ueben (!) vielmehr andern ichs vberkommen) zu zuschicken, mit bitt da es euch möglich, jhr wollet fleys ankeren, das es im Druck aussgehe, ich gönne das Lob Daubman wol, das er dieses fürtrefflichen Theophrasti ding auch etzliches drucke...“ Vielleicht ist Montanus die Quelle, aus welcher das Manuscript stammte?«

sig. A1r–G1r ‖ f. 1r–[25]r [49 pages]
Paracelsus, De podagricis (940); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Bl. 1a-13a Von Podagrischen Kranckheiten, als, Zipperlin oder Gicht, vnd jhren Speciebus... Das Erste Buch. = Huser 4°-Ed. IV, S. 246-263; Fol°-Ed. I, S. 563-569. Die „Vorred an den leser“ reicht bis Bl. 3a (ohne Datum); das erste Buch ist in 7 Capitel und einen „Beschluss“ abgetheilt.
  Bl. 13b-[25a] G1r „Von Podagrischen Kranckheiten ... Das ander Buch.“ Die Vorrede reicht bis Bl. 16a; folgen 7 Capitel. Huser 4°-Ed. IV, S. 264-280; Fol°-Ed. I, S. 569-576. Am Ende heisst es „Ende beyder Bucher von Podagrischen Kranckheyten, vnd jren Speciebus, Theophrasti Paracelsi von Hohenheym, Beyder Artzney Doctoren“.
  Der Text unserer Editio princeps stimmt im Allgemeinen mit dem Huser’s vollkommen überein, im Einzelnen freilich viel Abweichendes. Das Manuscript des Pithopoeius steht dem Huser’schen (eigene Handschrift Theophrasti) sehr nahe; ein grosser Theil der Abweichungen scheint aus einer abweichenden Lesung derselben Schriftzüge zu entstammen; meist scheint Huser glücklicher gelesen zu haben. Unsere Ausgabe hat Huser anscheinend nicht benutzt. Einmal (S. 258) gibt Huser einen Satz von 3 Zeilen an anderer Stelle als Pithopoeius. Einmal hat P. eine kurze Einschiebung; welche Huser (S. 264) fehlt.«

sig. G1v
Illustration: Woodcut
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»ein fast blattgrosses Holzschnittbild: Rechts im Vordergrund eine Frau, welche wohlriechende Kräuter zwischen Weisszeug in eine vor ihr stehende Truhe legt; links ein reich gekleideter Mann, einen Blumenkranz in den Locken, in der linken Hand eine Phiole. Im Hintergrunde vor einem Wandbrett mit signirten Flaschen und Büchsen mit Wappenschildern ein stehender Jüngling, der sich Oel in die Locken giesst. Ueber dem Bilde: Ecclesiastici. XXXVIII. Der HERR hat die Artzney von der Erden Geschaffen, Vnd der Weise wirdt keine Schewhe darob haben.«

sig. G2r
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sig. G2v
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