Bibliographia Paracelsica/BP049

From Theatrum Paracelsicum

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BP049
Paracelsus: Erster Theil Der grossen Wundartzney. [Frankfurt am Main], no printer [Weigand Han; Georg Rab], no date [1562].
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 76-78, n° 49 (Google Books). — VD16 P 458. — USTC: 653797. —
4°. Signatures: a–c4 A–Z4 a–f4 = 128 fols. (256 pages) (autopsy).
[xii], 115, [1 blank] fols. —
Main Language: German. —
Author: Paracelsus
Editions:
See also: BP050, BP051.
sig. a1r
Title page

sig. a1v
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sig. a2r–f3v [252 pages]
Paracelsus, Die große Wundarznei, 1. Buch (1273); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»a2r-a4r Widmung an Kaiser Ferdinand; a4v-b1r Brief an Thalhauser „Geben in Augspurg, den neun vnd zwentzigsten Julij [statt XXIII!] Anno 1530“ [statt 1536!]. Thalhausers Antwort fehlt wie in No. 20 v. Jahre 1537; b1v-b4r Vorred in den ersten Tractat; b4v-c1r Ordnung vnd Ausstheilung dess gantzen Bůchs; c1v-c3r Register oder Innhalt dess Ersten Tractats u. s. w. der 3 Tractate; S. c3v Innhalt dieses Ersten Theils der grossen Wundartzney, welcher in No. 14, 15 u. 20 auf dem Titel steht; S. c4r ein kleines chir. Armamentarium, darunter ein Wasserkesselchen [Irrigator] mit Hahn an hübsch verziertem Wandhaken hängend. S. c4v unbedruckt. Bl. 1a beginnt „Ersten Theils anfang, der grossen Wund Artzney..“, eine eigenmächtige Aenderung. Statt „Der Erst tractat, lernet..“ heisst es dann auch „Der erst Theil lehrt..“. Es folgen bis Bl. 115b die drei Tractate des ersten Buchs. Der Text weicht manchmal von den Augsburger Drucken etwas ab, doch sind auch offenbare Druckfehler beibehalten (so ist es fast verwunderlich, dass der Druckfehler „Hundgriff“ statt „Handgriff“ von Augsburg 1536, durch Augsburg 1537, die 3 Frankfurter Drucke, alle „Opus Chyrurgicum“, die „Cheirurgia“ und Huser’s Quartausgabe hindurchgeht und erst in Huser’s Folio-ausgabe corrigirt wird). Auf Bl. 64a vor dem 8. Cap. des 2. Tract. findet sich eine genaue Nachbildung des Weltbildes nach dem Augsb. Druck von 1537 (No. 20).
  Veranlasst vielleicht durch Egenolff’s „Wundt vnd Leibartznei“ (No. 24, 34 u. 40) ist hier ein buchhändlerisches Conglomerat entstanden. Theil I u. II sind nach der Augsburger Ausgabe der grossen Wundarznei von 1537 (No. 20 u. 21) gedruckt, doch nicht ohne kleine Aenderungen.«

sig. f4r–f4v [2 pages]
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