Difference between revisions of "Biographies/Melchior Wiel"

From Theatrum Paracelsicum
 
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| CP1=514$Wiel, Melchior (auch: Wyl; gest. Solothurn 1591): Ein paracelsistischer Arzt, >Schüler< und >Freund< Bodensteins. </br> Gebürtig aus Freiburg/i.Br.; hier Schüler des Humanisten Henricus Glareanus (Heinrich Loriti) und Erwerb der Magister-artium-Würde (1561); zunächst theologische Studien (Weihe zum Subdiakon), dann Wendung zur Medizin (um 1567); seit 1571 Stadtarzt und (seit 1588) Apotheker in Solothurn (Flüeler, 1951). Zum engeren Bekanntenkreis W.s in Solothurn gehörten der Stadtschreiber W. Saler, ein Widmungsadressat Bodensteins, und der Schultheiß Urs Ruchti. </br> Lit.: Schubiger (1935), S. 168 u.ö.; Flüeler (1951), S.26f. - Keine Einträge im HLS und im DBA. - W. erscheint in der Briefsammlung des Staatsarchivs Solothurn weder unter den Briefschreibern noch unter den Briefempfängern; auch besitzt das Staatsarchiv nichts aus dem W. sehen Nachlaß (Staatsarchivar A. Frankhauser, Solothurn, briefliche Mitteilung vom 21. Dezember 1998 an J. T.). </br> W. wurde von J. Huser zu seinen Paracelsicaleihgebern gezählt (Huser, Vorrede, o. J. [1589], in: Paracelsus, ed. Huser, Tl. 1, S. Β 2V).
| Telle1991=$Ein Paracelsicaleihgeber Husers, der als Stadtarzt in Solothurn lebte. </br> Adam von Bodenstein (1528/77) nannte W. seinen „getrewen Discipulo vnd guten Freundt“ und widmete ihm aus Kenntnis der Tatsache, daß W. die von ihm gesammelten Auslegungen Paracelsischer Wörter wegen nichtparacelsischer Zusätze und interpretatorischer Willkür der Paracelsuslexikographen für mangelhaft hielt, sein Onomasticon (Basel 1575). Diese Umstände lassen vermuten, daß W. seinen Weg in das paracelsistische Medizinerlager unter Einfluß des Hauptes des oberrheinischen Paracelsismus gefunden hatte.
| Telle1991=$Ein Paracelsicaleihgeber Husers, der als Stadtarzt in Solothurn lebte. </br> Adam von Bodenstein (1528/77) nannte W. seinen „getrewen Discipulo vnd guten Freundt“ und widmete ihm aus Kenntnis der Tatsache, daß W. die von ihm gesammelten Auslegungen Paracelsischer Wörter wegen nichtparacelsischer Zusätze und interpretatorischer Willkür der Paracelsuslexikographen für mangelhaft hielt, sein Onomasticon (Basel 1575). Diese Umstände lassen vermuten, daß W. seinen Weg in das paracelsistische Medizinerlager unter Einfluß des Hauptes des oberrheinischen Paracelsismus gefunden hatte.
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Latest revision as of 17:36, 4 May 2024



Melchior Wiel



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