Biographies/Johannes Wilhelm Stucki
From Theatrum Paracelsicum
Johannes Wilhelm Stucki
Oswald Crollius, Alchemomedizinische Briefe 1585 bis 1597, ed. Wilhelm Kühlmann and Joachim Telle, Stuttgart: Franz Steiner 1998, 209
Stucki (Stuck, Stuckius), Johannes Wilhelm (1542–1607): Der Sprößling einer angesehenen Züricher Patrizierfamilie studierte u. a. in Lausanne, Straßburg, Tübingen, Paris und Padua. In Zürich wurde er zunächst zum Professor für Rhetorik und Logik, im Jahre 1571 zum Professor für Theologie des Alten Testaments ernannt.
S. war in den 90er Jahren des 16. Jahrhunderts an der Überlieferungsgeschichte des Codex Manesse (Große Heidelberger Liederhandschrift) beteiligt; er hielt sich 1591 in Heidelberg auf (Beziehungen zu Kurfürst * Friedrich IV., Christian von Anhalt, Marquard Freher), so daß eine persönliche Begegnung Crolls mit seinem Briefpartner S. zu erwägen ist. Croll bezeichnete S. 1595 in einem Brief an * M. Crusius (Nr. 17) als „gemeinsamen Freund“ und leitete seine Briefe an * B. G. Penot über S.
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