Johann Wilhelm Stucki
First Names: Johann Wilhelm
Given Names: Stucki
born 21 May 1542 in Töss (today part of Winterthur)
died 3 September 1607 in Zurich
Oswald Crollius, Alchemomedizinische Briefe 1585 bis 1597, ed. Wilhelm Kühlmann and Joachim Telle, Stuttgart: Franz Steiner 1998, 209
Stucki (Stuck, Stuckius), Johannes Wilhelm (1542–1607): Der Sprößling einer angesehenen Züricher Patrizierfamilie studierte u. a. in Lausanne, Straßburg, Tübingen, Paris und Padua. In Zürich wurde er zunächst zum Professor für Rhetorik und Logik, im Jahre 1571 zum Professor für Theologie des Alten Testaments ernannt.
S. war in den 90er Jahren des 16. Jahrhunderts an der Überlieferungsgeschichte des Codex Manesse (Große Heidelberger Liederhandschrift) beteiligt; er hielt sich 1591 in Heidelberg auf (Beziehungen zu Kurfürst * Friedrich IV., Christian von Anhalt, Marquard Freher), so daß eine persönliche Begegnung Crolls mit seinem Briefpartner S. zu erwägen ist. Croll bezeichnete S. 1595 in einem Brief an * M. Crusius (Nr. 17) als „gemeinsamen Freund“ und leitete seine Briefe an * B. G. Penot über S.
Historisches Lexikon der Schweiz
Studium in Basel, Lausanne, Strassburg, Tübingen und Padua. 1561 Sekretär und Übersetzer von Petrus Martyr Vermigli am Religionsgespräch von Poissy. 1568 Vertreter von Johann Jakob Ammann, 1571 Professor für Altes Testament an der Zürcher Hohen Schule und Chorherr. Johann Wilhelm Stucki verfasste Viten von Johannes Wolf, Josias Simler, Heinrich Bullinger und Ludwig Lavater und beschäftigte sich mit der Kulturgeschichte der Antike ("Antiquitatum convivialium libri III" 1597).
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