Difference between revisions of "Biographies/Johann Marcell Hess"

From Theatrum Paracelsicum
Line 34: Line 34:
| DedicationsFrom=
| DedicationsFrom=


| WikiData=
| WikiData=0$2024-04-23
| GND=
| GND=
| Ärztebriefe=0$2024-04-22
| Ärztebriefe=0$2024-04-22

Revision as of 09:27, 23 April 2024



Johann Marcell Hess


Paulus, Alchemie und Paracelsismus um 1600 (1994), 362-364
Gestorben 1612.
Johann Marcell Heß stammt aus Regensburg und stand zeitweilig in Diensten des böhmischen Magnaten Wilhelm von Rosenberg. Widemann war offenbar näher mit Heß bekannt, denn er verdankte ihm mehrere Rezepte und Texte. In den Jahren 1583-1591 stand Heß in regem Briefwechsel mit dem Goldkronacher Bergwerksverwalter Franz Kretschmeir und hielt sich nach Ausweis von Widemanns Verzeichnis auch zeitweilig in dessen Nähe auf. Zwei seiner Briefe deuten ferner auf Kontakte zum alchemiegeneigten Pfalzgraf Reichard von Simmern (1521-1598) in den Jahren 1590/91.
1598 bemühte sich Heß darum, Trithemius-Handschriften aus der Bibliothek Herzog Friedrichs I. von Württemberg abschreiben zu dürfen. Der alchemiegeneigte Abt von Königsbronn, Johannes Andreae, unterstützte Heß’ Wunsch durch einen Brief an den Herzog. Die im Brief Andreaes angebotene Gegenleistung für die Erlaubnis zur Abschriftnahme, „Andere, deß Trithemij vnnd dergleichen philosophorum Manuscripta (derer er [Heß] ettliche hundert [hat] [...]) E. F. G. [Herzog Friedrich] vnderthenig zu communicieren“, wurde jedoch von Herzog Friedrich mit der Randbemerkung: „Wir haben schrifften vnd buecher genug, derhalben abzuweisen“ versehen. Erhalten geblieben sind zwei Kataloge, offenbar von Heß’ Hand, die die angebotenen „libros chymicos, magicos, medicos, Astrologicos et Cabalisticos“ verzeichnen.



Education and Professional activity

University education

Professional activity

Network

Writings

Publications:

Manuscripts:

Letters:

Online Sources

Wikipedia

Dictionaries

Portraits

Printed Sources

Dictionaries

Main Sources

Pre-1800

Other

Portraits