Biographies/Caesar Calendrinus
From Theatrum Paracelsicum
Caesar Calendrinus
Oswald Crollius, Alchemomedizinische Briefe 1585 bis 1597, ed. Wilhelm Kühlmann and Joachim Telle, Stuttgart: Franz Steiner 1998, 167
Calendrinus (Calendrini, Calandrini), Cäsar (ca. 1560–nach 1612): Aus dem Patriziat von Lucca stammender, seit etwa 1585 in Nürnberg lebender, mit den Hugenotten sympathisierender Kaufmann und Bankier, Schwiegervater des Altdorfer Rechtsgelehrten Scipio Gentilis. Die weitverzweigte Familie Calendrini mit Firmensitzen in Norddeutschland (Stade), Amsterdam, Frankfurt, mit Verbindungen nach Frankreich und z. B. nach London gehört zu den im Hintergrund wirkenden, aktiven und mächtigsten Bankiers- und Handelshäusern der Epoche. Cäsar C. hatte zwölf Kinder. Seine verwitwete Tochter Magdalene war in zweiter Ehe mit dem früheren Schwiegersohn Keplers, Philipp Ehem, verheiratet.
Croll nannte C. einen Freund.
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