Difference between revisions of "Bibliographia Paracelsica/BP120"

From Theatrum Paracelsicum
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  | NoteSudhoffBP=1. Von dem Terpentin. 2. von der Schwartzen vnd Weissen Niesswurtz (beide fanden wir schon in No. 87 abgedruckt; die Handschriften Flöter’s und Toxites’ stehen sich sehr nahe; einiges hat Toxites besser gelesen, einiges offenbar eigenmächtig geändert.) 3. Von dem wasserblůt (schon in No. 100 erschienen, doch steht der Toxitische Text dem Huser’schen näher als der erste Augsburger Druck). 4. Von dem Saltz, vnd was Saltz begreifft (vgl. No. 121). 5. Von dem Sant Johanns Kraut. (Hier zum ersten male vollständig und mit Huser übereinstimmend; vgl. die fragmentarischen Drucke in No. 95 und 100.) 6. Von dem Magneten. Am Ende „Defect. Infra copiosius de Magnete.“ 7. Vom Schwefel. (Vgl. No. 60, 91 und 121.) 8. Vom Vitriol (vgl. No. 60, 68, 91 u. 121). 9. Von dem Arsenico (vgl. No. 121). Am Ende „Reliqua si quae sunt, de Antimonio, Tartaro, Melissa, etc. desiderantur. Tuum autem erit Lector haec boni consulere“. </br> Diese 11 Abhandlungen finden sich bei Huser 4°-Ed. VII, S. 109-232; Fol°-Ed. I, S. 1022-1068 genau in der gleichen Reihenfolge, die neun ersten aus der Handschrift Hohenheim’s „corrigiret“, offenbar unter Zugrundlegung der Toxitischen Ausgabe; beide Texte stimmen denn auch gut überein, wenn auch an kleinen Abweichungen Huser’s kein Mangel ist, die man meistens als Verbesserungen oder bessere Lesungen gelten lassen kann; vermuthlich konnte auch Toxites das Original (aus Salzburg?) benutzen. Zahlreicher und erheblicher sind die Textabweichungen in den beiden letzten Abhandlungen von Terpentin und Honig, bei welchen Huser nur ein Manuscript Montani zu gebote stand; das „Original“ des Toxites dürfte kaum das Autogramm gewesen sein; der Huser’sche Text ist hier entschieden der bessere.
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  | NoteSudhoffBP=12. Beschreibung Etlicher kreüter, auss den Herbario Theophrasti Paracelsi, Bombast, beyder Artzney Doctoris; zunächst S. 286-293 die Einleitung, dann ohne eigene Ueberschrift die Abhandlung von der Niesswurz beginnend mit dem Untertitel „Von den blätern der schwartzen Niesswurtz“ (vgl. No. 95). 13. Von der Persicaria (zeigt hier verglichen mit Huser und No. 100 eine grosse Lücke, es fehlt Huser 4°. VII, S. 75-76 Zeile 6). 14. Vom Saltz und seinen Krefften. 15. Von dem Englischen Distel. 16. Von Corallen (vgl. No. 100). 17. Von den krefften des Magneten (vgl. No. 128). Diese sechs Abhandlungen (12-17) finden sich bei Huser a. a. O. S. 61-108; 1003-1022 in derselben Reihenfolge und mit ganz unbedeutenden Abweichungen ausser der bei der Persicaria bemerkten Lücke.
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Revision as of 12:02, 26 January 2023

BP120.jpg

BP120
Paracelsus: Etliche Tractatus, ed. by Michael Toxites. Straßburg: Christian Müller (Erben), 1570.
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 196-198, n° 120 (Google Books). — VD16 P 693. — USTC: 654213. —
8°. Signatures: *8 A–Z8 Aa–Kk8 Ll4.
[xvi], 532, [4 blank] pages. —
Willer, Messkataloge: 1570 Autumn. —
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Nach Toxites’ Angabe in No. 158 schon zur Ostermesse erschienen.«
Editions:
Variant editionBP120a1 (distinguishing feature: II. Beschreibung etlicher).
Sudhoff’s copy (Google Books)
Google Books (sv1xcIV5DgYC)
Digital copy (Google Books)
Google Books (oS2rIclLWOwC)



sig. *1r
Title page

sig. *1v
Blank page

sig. *2r–*3v
Printing Privilege, signed: Maximilian II., Kaiser; German
Not in Kühlmann/Telle, Corpus Paracelsisticum
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»das Kaiserl. Generalprivileg für alle künftigen Veröffentlichungen des Toxites vom 25. Sept. 1568.«

sig. *4r–*8v
Dedication by Michael Toxites, addressed to Ferdinand, Erzherzog von Österreich; German
Straßburg, 1 March 1570
Not in Kühlmann/Telle, Corpus Paracelsisticum
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Widmung an Erzherzog Ferdinand „Datum Strassburg, den ersten Martij, Anno 1570“, worin er auf die Archidoxenausgabe No. 118 hinweist und bedauert, dass Hohenheim „dise tractatus“ nicht „bey seinem leben .. in truck geben, Nach den aber die naturalia zům theil von vnuerstendigen leuten zů Saltzburg vndertruckt, zum theil von wegen seines absterbens nicht haben mögen aussgemacht werden (wie dan auch dem bůch de generationibus elementorum beschehen) ... Der herbarius ligt auch noch verborgen, Gott geb, das er ein mahl gantz an tag komme“.«

sig. A1r–Bb4r ‖ p. 1–391
Paracelsus, ; German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Das Bůch von natürlichen dingen, in 17 Capiteln.«

sig. A1r–P5v ‖ p. 1–234
Paracelsus, Von den natürlichen Dingen (1024); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»1. Von dem Terpentin. 2. von der Schwartzen vnd Weissen Niesswurtz (beide fanden wir schon in No. 87 abgedruckt; die Handschriften Flöter’s und Toxites’ stehen sich sehr nahe; einiges hat Toxites besser gelesen, einiges offenbar eigenmächtig geändert.) 3. Von dem wasserblůt (schon in No. 100 erschienen, doch steht der Toxitische Text dem Huser’schen näher als der erste Augsburger Druck). 4. Von dem Saltz, vnd was Saltz begreifft (vgl. No. 121). 5. Von dem Sant Johanns Kraut. (Hier zum ersten male vollständig und mit Huser übereinstimmend; vgl. die fragmentarischen Drucke in No. 95 und 100.) 6. Von dem Magneten. Am Ende „Defect. Infra copiosius de Magnete.“ 7. Vom Schwefel. (Vgl. No. 60, 91 und 121.) 8. Vom Vitriol (vgl. No. 60, 68, 91 u. 121). 9. Von dem Arsenico (vgl. No. 121). Am Ende „Reliqua si quae sunt, de Antimonio, Tartaro, Melissa, etc. desiderantur. Tuum autem erit Lector haec boni consulere“.
  Diese 11 Abhandlungen finden sich bei Huser 4°-Ed. VII, S. 109-232; Fol°-Ed. I, S. 1022-1068 genau in der gleichen Reihenfolge, die neun ersten aus der Handschrift Hohenheim’s „corrigiret“, offenbar unter Zugrundlegung der Toxitischen Ausgabe; beide Texte stimmen denn auch gut überein, wenn auch an kleinen Abweichungen Huser’s kein Mangel ist, die man meistens als Verbesserungen oder bessere Lesungen gelten lassen kann; vermuthlich konnte auch Toxites das Original (aus Salzburg?) benutzen. Zahlreicher und erheblicher sind die Textabweichungen in den beiden letzten Abhandlungen von Terpentin und Honig, bei welchen Huser nur ein Manuscript Montani zu gebote stand; das „Original“ des Toxites dürfte kaum das Autogramm gewesen sein; der Huser’sche Text ist hier entschieden der bessere.«

sig. P6r–R3r ‖ p. 235–261
Paracelsus, Vom Terpentin (1025); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»10. Ein sonderer Tractat, von dem Terpentin, aussgeteilt in vier Capitel. Darinn die Praeparatio Balsami naturalis, Germanici, beschriben würdt (cf. N. 87).«

sig. R3r–S6v ‖ p. 261–284
Paracelsus, Vom Terpentin (1025); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»11. Vom Honig, vnd seinen Speciebus.«

sig. S7r ‖ p. 285
Notice by [Michael Toxites], addressed to Reader; German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Am Ende (S. 285): „Zum Leser. GVnstiger Leser, diese zwen tractat vom Terpentin vnd Honig seindt Defect, Dann Theophrastus zůbald das er sie nit hat können aussmachen, gestorben, wie im Original vnnd auch in ausstheylung des Honigs warzůnemmen. Vnd nimb hiemit vergůt.“«

sig. S7v–Bb4r ‖ p. 286–391
Paracelsus, Herbarius (1023); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»12. Beschreibung Etlicher kreüter, auss den Herbario Theophrasti Paracelsi, Bombast, beyder Artzney Doctoris; zunächst S. 286-293 die Einleitung, dann ohne eigene Ueberschrift die Abhandlung von der Niesswurz beginnend mit dem Untertitel „Von den blätern der schwartzen Niesswurtz“ (vgl. No. 95). 13. Von der Persicaria (zeigt hier verglichen mit Huser und No. 100 eine grosse Lücke, es fehlt Huser 4°. VII, S. 75-76 Zeile 6). 14. Vom Saltz und seinen Krefften. 15. Von dem Englischen Distel. 16. Von Corallen (vgl. No. 100). 17. Von den krefften des Magneten (vgl. No. 128). Diese sechs Abhandlungen (12-17) finden sich bei Huser a. a. O. S. 61-108; 1003-1022 in derselben Reihenfolge und mit ganz unbedeutenden Abweichungen ausser der bei der Persicaria bemerkten Lücke.«