Difference between revisions of "Bibliographia Paracelsica/BP106"

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| NoteSudhoffBP=Es ist nicht zu verwundern, dass sich der Drucker bei dieser polemischen Schrift in allen Sonderdrucken nicht nennt. — Willer, Fastenmess 1569. </br> Die Holzschnitte sind so genau mit denen der Huser’schen Baseler Quartausgabe übereinstimmend, dass beide Abdrücke der nämlichen Holzstöcke zu sein scheinen. (Sollte Waldkirch’s Geschäftsvorgänger Peter Perna der Verleger sein?). </br> Es ist dies der erste bekannt gewordene Druck dieser Schrift; vgl. S. 39 und No. 115 u. 143.
| NoteSudhoffBP=Es ist nicht zu verwundern, dass sich der Drucker bei dieser polemischen Schrift in allen Sonderdrucken nicht nennt. </br> Die Holzschnitte sind so genau mit denen der Huser’schen Baseler Quartausgabe übereinstimmend, dass beide Abdrücke der nämlichen Holzstöcke zu sein scheinen. (Sollte Waldkirch’s Geschäftsvorgänger Peter Perna der Verleger sein?). </br> Es ist dies der erste bekannt gewordene Druck dieser Schrift; vgl. S. 39 und No. 115 u. 143.
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Revision as of 14:55, 22 January 2023

BP106.jpg

BP106
Paracelsus: Auslegung der Figuren. [Basel], no printer [Pietro Perna], 1569.
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 168-169, n° 106 (Google Books). — VD16 P 407. — USTC: 614452. —
8°. Signatures: A–F8.
[x], 84, [2 blank] pages. —
Willer, Messkataloge: 1569 Spring. —
Note:
Printer according to VD16
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Es ist nicht zu verwundern, dass sich der Drucker bei dieser polemischen Schrift in allen Sonderdrucken nicht nennt.
  Die Holzschnitte sind so genau mit denen der Huser’schen Baseler Quartausgabe übereinstimmend, dass beide Abdrücke der nämlichen Holzstöcke zu sein scheinen. (Sollte Waldkirch’s Geschäftsvorgänger Peter Perna der Verleger sein?).
  Es ist dies der erste bekannt gewordene Druck dieser Schrift; vgl. S. 39 und No. 115 u. 143.«
Author: Paracelsus
Printer: [Pietro Perna]
Sudhoff’s copy (Google Books)
Google Books (ZK9SAAAAcAAJ)
Digital copies (Google Books)
Google Books (DttFzHRwWJ4C)
Google Books (buzNUYBhsqgC)



sig. A1r
Title page
Illustration: Woodcut on title page
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Holzschnitt: ein Drache mit Flügeln, bärtigem Menschenhaupt mit langen Ohren, bedeckt mit einer Krone, aus welcher eine phrygische Mütze aufsteigt, durch Flammen schreitend; der lange Schweif läuft in ein Thierhaupt aus, welches ein Schwert im Maule trägt. Es ist die 15. der magischen Figuren, vgl. Huser 4°-Ed. X, App. S. 164.«

sig. A1v
Notice
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Titelrückseite: „Zu dem Leser. Es hat ein Ausslegung einer erstmal in der eyl vber diese Magischen Figuren gemacht, welcher sein gut duncken angezeigt, Aber als das selbige vermeinen nicht in Magischer kunst bestehen mag, so sol solche Ausslegung jm grundt nichts, auch nicht wie sie damalen aussgangen fuͤr gutt gehalten werden.“ Gegen Osiander gerichtet, vgl. S. 38f. Huser’s Wortlaut weicht erheblich ab in dieser Notiz.«

sig. A2r–F8r ‖ p. –82
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. A2r-A5v „Vorred Doctoris Theophrasti von Hohenheim“; Huser 4°-Ed. X, Append. S. 139-142; Fol.°-Ed. II, S. 574/75. Die Abweichungen im Texte sind stellenweise recht bedeutend, jedoch ohne Aenderung des Sinnes; Huser will „auss Theophrasti eigner Handschrifft“ seinen Text entnommen haben. — S. [1]-82 die „Ausslegung der Magischen Figuren“ mit den 30 Holzschnitten; Huser a. a. O. S. 142-188 resp. 575-594. Auch hier sind die Abweichungen nicht unbedeutend, z. B. fehlt bei Figur 24 die ganze Polemik gegen Osiander’s Bild, welches derselbe für seine Zwecke zurecht gemacht haben soll; der Text beginnt sofort: „WJE die vorige Statt Rom vnd der selben zerstörung vnd einnemen ...“; bei Huser gehen 22 Zeilen vorher! — S. 83-84 „Beschluͤss Rede“, deren Schluss gekürzt ist im Vergleiche zu Huser S. 189 resp. 594.«

sig. F8v
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