Paracelsus, Letter to Hans Ungnad, 2 March 1540

From Theatrum Paracelsicum


Paracelsus, Letter to Hans Ungnad, 2 March 1540

Names in this document:

Places in this document:

Sources

Primary Sources

D – Dresden, Sächsische Landesbibliothek, Mscr. Dresd. C.110.a, 1; http://digital.slub-dresden.de/id490441483/7

Reproduction

°THEOPHRAST VON HOHENHEIM GENANNT PARACELSUS: Die Kärtner Schriften. Ausgabe des Landes Kärnten, besorgt von KURT GOLDAMMER, Klagenfurt 1955, Tafel gegenüber S. 336 (Abb. 12: Anschrift), Tafel gegenüber S. 337 (Abb. 13: Brief)

Paracelsus. Das Werk – die Rezeption, hg. von VOLKER ZIMMERMANN, Stuttgart 1995, S. 2 (Brief); Vorlage: vermutlich die Reproduktion in den »Kärnter Schriften« (1955)

Older Editions

Modern Editions

S – °SUDHOFF, KARL: Ein neugefundenes Blatt aus der Lebensgeschichte Theophrasts von Hohenheim, in: Zwanzig Abhandlungen zur Geschichte der Medizin. Festschrift Hermann Baas in Worms zum 70. Geburtstage gewidmet, Hamburg/Leipzig 1908, S. 26–32, hier S. 28–30. – Zeichengetreuer Abdruck.

S1 – Paracelsus ed. Sudhoff, Bd. 11, S. 294. – Sprachlich normalisierter Abdruck.

S2 – Sudhoff: Paracelsus. Ein deutsches Lebensbild aus den Tagen der Renaissance, Leipzig 1936, S. 153–154. – Abdruck nach S1.


Critical Editions

Urs Leo Gantenbein: Paracelsus an Hans Ungnad III.: Neuedition des Briefs vom 2. März 1540, Nova Acta Paracelsica, N. F. 29 (2021), 131-147.

Translations

Text

Dem wolgebornnen herrn herrn Hannsen Ungnadn Freiherrn zu Sonnegg Ro. K. Mäyt. etc. Rat, Obrisster veldhaubtman der Niderosterreichschen lannden vnnd lanndßhaubtman in Steyr meinem<?> ge___en<?> herrn.

Wolgebornner gnediger Herr Ewr Gnaden <sollen?> mein beflissen willig diennst zuvor. E. G. <mir getan?> schreiben hab Jch entphanngen vnnd <der inhalt?> <verstanden?> Nemblichen Das E. gn. etwas in ainer seiten wetang vnnd Krannckhait emphinden Darinn Jch dann E. gn. Helffen vnnd Rat mittailen solle Vnnd Das Jch mich yetzo Zu <mister?> Vasten hinab geen Pettaw verfuegen thet.

Drauf zaig E. gn. Jch in warheit an Das Jch solchem begeren nach schwacheit halben, nicht well stat thuen mag Neben dem das Jch yetzo aus dem lannd, ob Got will, willenus <zuverreiten?> vnnd derhalben brief teglich <alhier?> gewartund bin, Wo es <aber?> die Vrsachen nicht Hette, wolt <E.?> gn. Jch nit allain in dem, Sonder wo es anderst in meinem vermugen wer, in einem mererm mit meinen armen diensten gern wilfarung erzeigen, fleißig bittund, Sie wellen derwegen meiner warhaften entschuldigung dheinen ungunst noch misfallen tragen, wo aber E. G. ich sunst in denen sachen dienstlichen oder angenemen willen erzeigen möcht, solt dieselb E. G. mich ieder zeit willig unnd vereit finden, het des auch zetun sonder begird. das hab E. G. ich auf derselben schreiben zu annwurt nicht bergen wellen, mich demnach E. G. gehorsamblich befelen tue.

Actum Clagenfurt den anndern marcii, anno Jm 40ten. E. G. gehorsamer Theophrastus von Hohenheim, beder artznei Doctor.

Was ich sunst muntlichen mit dem Paradeis geret, hat E. G. von ime auch zuvernemen.

Text according to NN

Translation

English Translation (ChatGPT-5, date)

German Translation (ChatGPT-5, date)