Template Version: 2024-08-31
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Eucharius Seefried d.J. (1576?–1633).
Eltern: Friedrich Seefried und Barbara Möst. Ehefrau: Maria Stahel; Eheschließung: 3. August 1600 in Nördlingen.
auch: Seyfried
Theatrum Paracelsicum
Normdaten
GND: kein Eintrag (23. April 2024)
Wikidata: kein Eintrag (22. April 2024)
Brief-Datenbanken
Frühneuzeitliche Ärztebriefe des deutschsprachigen Raums (1500-1700): kein Eintrag (21. April 2024)
Biographische Datenbanken
Repertorium Academicum Germanicum: kein Eintrag (12. März 2025)
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Paulus, ‘Alchemie und Paracelsismus um 1600’, in Analecta Paracelsica (1994), 381-382 (Biogramm)
Eucharius Seefried the Younger
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- Theatrum Category: Eucharius Seefried the Younger
- no GND identifier: 2024-04-23
- not in Ärztebriefe Database
- not in Repertorium Academicum Germanicum
- not in World Biographical Information System
Sources
Paulus 1994, 381-382
Seefried, Eucharius (d. J.). – Nr. 49.
Gestorben 1633[1].
Ein Sohn des Nördlinger Malers Friedrich Seefried (1549-1609), bei dem es sich um einen Bruder von Eucharius °Seefried d. Ä. handelt[2]. Eucharius d. J. war seit 1599 in Rothenburg o. d. T. als Bildnismaler tätig, gab 1601 sein Nördlinger Bürgerrecht auf, um es 1607 erneut zu erwerben. 1604 heiratete er Maria Jacobina Stahel und zog 1608 wieder nach Rothenburg[3]. Dort dürfte er auch Andreas Libavius kennengelernt haben[4].
Widemann erhielt von Seefried, dem „Burgern und Contrafecten [Porträtmaler] in Nordlingen“, im Februar 1612 Texte[5]. Noch 1615 ist Seefried in Nördlingen bezeugt, wo er mit Friedrich °Hammel Bekanntschaft schloß. Barbara, die Frau des Grafen Gottfried von °Oettingen, konsultierte ihn in alchemischen Fragen[6]. Von 1625 bis zu seiner Entlassung im November 1628 war Seefried als Inspektor des württembergischen Hoflaboratoriums tätig[7]. Bis zu seinem Tod im Jahre 1633 wurde er im Nördlinger Steuerbuch geführt, allerdings seit 1621 ohne Steuerbetrag.
- ↑ Die folgenden Angaben – wenn nicht anders vermerkt – nach Wulz (1934/35), S. 74. Die Kenntnis dieses Aufsatzes verdanke ich einer freundlichen briefl. Mitteilung von Herrn Dr. Voges (Stadtarchiv Nördlingen) vom 16. Juli 1993. – In der übrigen Literatur zur Nördlinger Kunstgeschichte wird Seefried nicht erwähnt, etwa bei Gröber/ Horn (1940) oder Rott (1934).
- ↑ Vgl. Beyschlag/Müller (1803), S. 456.
- ↑ Vgl. ebd.
- ↑ Andreas Libavius nennt Seefried in der Alchemia (Frankfurt a. M. 1597, S. 391) als Gewährsmann für eine Anweisung und erwähnt ihn u. a. in seinen Werken Commentariorum alchemiae pars prima (Frankfurt a. M. 1606, S. 70) und Rerum chymicarum epistolica forma [...] liber secundus (Frankfurt a. M. 1595, S. 521). Zu Libavius vgl. Müller-Jahncke (1990).
- ↑ LB Hannover, Ms. IV 341, S. 511
- ↑ Vgl. Baader (1863).
- ↑ Vgl. Pfeilsticker (1957/74), Bd. 1, § 1843.
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