Biographies/Eucharius Seefried the Elder
From Theatrum Paracelsicum
Eucharius Seefried the Elder
Given Names: Seefried, Seefridt, Sehfridt, Seyfried
Paulus, Alchemie und Paracelsismus um 1600 (1994), 380-381
Geboren am 12. November 1544 in Ansbach, gestorben am 30. November 1611.
Eucharius Seefried (Seifried, Seufrid) studierte seit 1561 in Wittenberg und schloß sein Studium mit der Promotion zum Dr. med. ab. Von 1573 bis 1575 studierte er an der Universität Padua und bekleidete dort das Amt eines Consiliarius Nationis Germanicae. In den folgenden Jahren hielt er sich in Schwäbisch Hall auf, wo er Judith Moser heiratete und mit ihr drei Kinder hatte. Bis Anfang 1584 war Seefried als Stadtarzt in Schwäbisch Hall tätig. Von 1584 bis 1610 war er Hof- und Leibarzt des Grafen Wolfgang II. von Hohenlohe (1546-1610) und von 1584 bis 1587 auch Stadtarzt von Öhringen, wo er seinen Wohnsitz nahm. Im übrigen gehörte zu seinem Aufgabenbereich auch die ärztliche Betreuung anderer Mitglieder des gräflichen Hauses.
Seefried war Anhänger des Paracelsus und im Besitze vom Husers Paracelsus-Ausgabe, die er Wolfgang von Hohenlohe auszuleihen versprach.
Aus der Zeit seiner Tätigkeit bei Graf Wolfgang II. von Hohenlohe sind drei eigenhändige Schriftstücke Seefrieds bekannt: zwei Briefe an den Grafen vom 12. Juni 1596 und vom 22. Oktober 1597 sowie Bestellungen in der Öhringer Apotheke vom 13. Juli 1600. Aus Langenburg richtete er am 8. Februar 1589 einen Brief an den Goldkronacher Bergwerksverwalter Franz Kretschmeir.
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