Biographies/Conrad von Waldkirch
From Theatrum Paracelsicum
Conrad von Waldkirch
Telle, Johann Huser in seinen Briefen (1991)
Buchdrucker in Basel (geb. 1549); er übernahm 1582 die Offizin seines Schwiegervaters Pietro Perna und druckte bis 1616.
Perna hatte unter tätigem Beistand Th. Zwingers ein akademisch-wissenschaftlich und religiös subversiv wirkendes Verlagsprogramm aufgebaut. Aufbauteile dieses Programms bildeten seit 1562 auch Paracelsica, und Pernas Geschäftsnachfolger W. blieb auf Pernas Bahn. W. druckte zunächst von Gerhard Dorn, Adam von Bodenstein und Georg Forberger besorgte Ausgaben Paracelsischer Texte. Nachdem Huser auf Empfehlung von F. Kretschmeir an W. herangetreten war (Nr. 14), sich Kurfürst Ernst von Bayern zur „Befürderung / auch nottürfftigs Verlags“ des Huserschen Editionsvorhaben „erbotten“ hatte (ca. 1585) und man spätestens 1587 in der Paracelsisteninternationale wußte, daß bei W. der Druck des Gesamtwerks Hohenheims bevorstand, produzierte W. unter zeitweiliger Mitwirkung von P. Linck (1588) die Teile I–X der Huserschen Paracelsusausgabe (Basel 1589/90; mit zwei Appendices, fast 4800 Textseiten), dann Teil XI (= Teil 1 der vierteiligen Chirurgica, 1591).
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