Bibliographia Paracelsica/BP170

From Theatrum Paracelsicum

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BP170
Paracelsus: Von Den Kranckheiten/ so den Menschen der Vernunfft natürlich berauben/ sampt jren Curen, ed. by Michael Toxites. Straßburg: Nikolaus Wiriot, 1576.
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 292-293, n° 170 (Google Books). — VD16 P 635. — USTC: 702664. —
8°. Signatures: A–H8.
[62], [2 blank] fols. —
Main Language: German. —
Author: Paracelsus
Sudhoff’s copy (Google Books)
Google Books (yQg8AAAAcAAJ)



sig. A1r
Title page

sig. A1v
Blank page

sig. A1r–A6r [9 pages]
Dedication by Michael Toxites, addressed to Philipp Flach von Schwarzenberg; German
Edited by Kühlmann/Telle in Corpus Paracelsisticum 2, n° 60
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Widmung an Fürst „Philipsen Flachen, von Schwartzenberg, Maister S. Johanns Ordens in Theutschen landen“, datirt „Hagenaw, den 5. Januarij, Anno 1576“.«

sig. A6v–A7r [2 pages]
Preface; German
Edited by Kühlmann/Telle in Corpus Paracelsisticum 2, n° 61
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. A6v-A7r „Toxites zu dem Leser“. Dies Büchlein sei „vor etlichen Jaren im Truck aussgangen“ [gemeint ist Bodenstein’s Ausgabe No. 91 vom Jahre 1567], „welches aber auss eim corrupten vnd vbel geschribnen Exemplar gesetzt worden“. Er habe von seinem Freunde „Johan Husern von Waldtkirch, so zu Glogaw in der Schlesi Medicinam excerciret, dieweil er daselbst bey Herrn Johanne Montano bessere exemplar und gelegenheit hat, diss Buch Corrigiren, vnd in integrum restituirn lassen, welchen ich seins lobs nit sollen noch wollen berauben ..., wiewol ich das mein auch darzu gethan, ..., mehr haben wir nit thun koͤnnen, Ich hab bissher in meinen editionibus das geringest nit hinderhalten, oder dauon thon, Sondern wie ichs gehabt, also trewlich mit getheilt, wie ich dann ... hinfurder thun will, wo aber je .. etwas auss bliben, als in libro de occulta philosophia primae editionis“ [No. 118] „wenig wort, ist doch das durch andere mir vnwissent in meinem abwesen geschehen“ (vgl. No. 158 S. B2r). „In dieser edition wirstu finden was hin vnd wider vorhin aussgelassen, vnd versetzt ist worden, souil müglich gewesen, Am end des andern Capitels de Mania hat man Theophrasti schrifft nit wol künnen lesen, hab ich von wegen etlicher vrsachen, gesetzet, Sonn vnd Mon etc. Bringt einer ein bessere Lection herfür ...“ [Huser hat „stercora vnd vrinae“; Bodenstein „sein vnd nemmen“].«

sig. A7v
Table of contents; German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Inhalt dieses Büchleins, eine deutsche Bearbeitung der Inhaltsangabe, welche Huser (4°-Ed. IV S. 38; Fol°-Ed. I, S. 486) nach dem Original lateinisch gibt.«

sig. A8r–H6v
Paracelsus, De morbis armentium (936); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»„Das Sibendt Bůch in in [!] der Artzney Philippi Theo .. Par .., De morbis amentium“ (= Huser a. a. O. S. 39-92 resp. 486-507). Der Text ist jedenfalls nach derselben Handschrift redigirt, wie der spätere Huser’s; er zeigt viele Verbesserungen gegenüber der ersten Ausgabe (No. 91) und steht häufig dem späteren Texte näher als Bodenstein; doch finden sich noch sehr oft Abweichungen meist kleinerer Art, welche mit Bodenstein übereinstimmen. An zahlreichen Stellen hat aber auch Bodenstein, Toxites und Huser jeder seine besondere Lesart, in welchem Falle fast immer die Huser’sche den Vorzug verdient; zweifellos hat sich Huser am strengsten an Hohenheim’s Text gehalten. Kleine Auslassungen finden sich auch noch bei Toxites; S. A7r deutet er mit den Worten „etliche lesen sulphuris“ einen Zweifel in der Lesung der Handschrift an.«

sig. H7r–H8v [4 pages]
4 blank pages