Bibliographia Paracelsica/BP088

From Theatrum Paracelsicum

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BP088
Paracelsus: Von der Bergsucht oder Bergkranckheiten drey Bücher, ed. by Samuel Architectus [Samuel Zimmermann]. Dillingen: Sebald Mayer, 1567.
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 138-140, n° 88 (Google Books). — VD16 ZV 12161. — USTC: 696841. —
4°. Signatures: ✠–✠✠4 A–Q4.
[viii], 62, [2] fols. —
Main Language: German. —
Author: Paracelsus
Editor: Samuel Architectus [Samuel Zimmermann]
Printer: Sebald Mayer
Digital copies (Google Books)
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sig. ✠1r
Title page

sig. ✠1v
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sig. ✠2r–✠✠3v
Dedication by Samuel Architectus [Samuel Zimmermann], addressed to Johann Jacob Kuen von Belasy, Erzbischof von Salzburg; German
Augsburg, 23 May 1567
Not in Kühlmann/Telle, Corpus Paracelsisticum⇒ Full Text on Theatrum Paracelsicum
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Widmung des Samuel Architectus an Erzbischof Johann Jacob von Salzburg „Geben zu Augspurg den 23. tag May Anno Domini 1567“. Ueber die Herkunft seiner Handschrift sagt A. kein Wort, was sehr bedauerlich ist, da dies der einzige Sonderdruck der werthvollen Schrift ist. Er berichtet nur, dass er schon oft gebeten worden sei „das ich etwas Theophrastischer Bücher publiciern vnnd an tag bringen solle“. Vieles werde ja noch zurückgehalten; von „Bodenstain vnd anderen Discipulis Theophrasti“ sei ja manches „jetzt etliche jar her“ veröffentlicht aber „nicht vber 30. in truck kommen“, während er doch „ob 350.“ geschrieben haben solle. Zum Schluss verspricht der Herausgeber ein Werk über Bergwerkskunde.*«

sig. ✠✠4r–✠✠4v
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sig. A1r–Q2r ‖ f. 1r–62r
Paracelsus, Von der Bergsucht (946); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»die Schrift über die Bergkrankheiten, Huser 4°-Ed. V, S. 1-72; Fol°-Ed. I, S. 643-670.
  Huser hat diesen Druck benutzt und „corrigiert ex Manuscriptis aliorum“. Nur zwei Capitel, welche er zum 3. Buch der Bergsucht rechnet, welche sich aber bei Architectus nicht finden, gibt er „ex Autographo“. Die Eintheilung des Werkes stimmt bei Huser mit Architectus im Allgemeinen überein, nur hat Huser den 5. Tractat im 3. Buche des Architectus mit Recht als 4. Tractat ans Ende des 2. Buches gesetzt, welches in vorliegender Ausgabe nur 3 Tractate besitzt. Die 4 ersten Tractate des 3. Buchs stimmen in beiden Drucken überein, danach nimmt Huser das Fehlen des 5. und 6. Tractates an und gibt dann noch Cap. 6-14 des 7. Tractates (oder eines 4. Buches), welche bei Architectus als Cap. 1-9 des 6. Tractates bezeichnet sind.
  Der Text des Architectus ist in recht übler Verfassung; jedenfalls war das Manuscript sehr schwer zu lesen, es ist aber auch für den Druck sehr sorglos abgeschrieben; denn namentlich im Latein des Textes kommen die schlimmsten Schnitzer vor, z. B. stets Asma (st. Asthma), distuliert, Disomginiern (st. distinguiern), Parelisem (st. Paralysim), Mana perlato (st. Manna perlata), Adcholisiert (st. alcaliziert), parcine (st. porcini), Kyss also (st. viscoso), Bores (st. poros), Syderis (st. sudores), squalitatus (st. qualitates), Pilucca (st. pituita), Corrisa (st. Coryza), Mana (st. Mania), zum Morbus (st. humoribus), homores, Archanus, den braten (st. die Practic), Ophemori das (st. Ephemerides), Rogir (st. regier), rohrstetten (st. Rasteten) u. s. w. Aus Unkenntniss des Lateinischen und der Sache selber sind diese und viele andere grobe Verstösse nicht zu erklären, wie die Vorrede beweist, sondern aus grosser Nachlässigkeit des Druckes und der Textredaction. Mit Recht hat denn auch Forberger 1575 diese Ausgabe schwer getadelt (vgl. No. 166). Die auch sonst recht zahlreichen Aenderungen und Besserungen, welche Huser vorgenommen hat, sind fast durchweg zu acceptiren.«

sig. Q2v–Q4r
Table of contents; German

sig. Q4r
Colophon

sig. Q4v
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