Bibliographia Paracelsica/BP065

From Theatrum Paracelsicum

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BP065
Paracelsus: Philosophiae ad Athenienses, drey Bücher. Köln: Arnold Birckmann (Erben), 1564.
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 101-104, n° 65 (Google Books). — VD16 P 528. — USTC: 635246. —
4°. Signatures: A–K4 a–q4 = 104 fols. (208 pages).
[103], [1 blank] fols. —
Main Language: German. —
Willer, Messkataloge: 1564. —
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Im Willer’schen Messkatalog wird dies Buch als „Teutsche Philosophey“ angeführt.«
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sig. A1r
Title page

sig. A1v
Blank page

sig. A2r–K4r [77 pages]
Pseudo-Paracelsus, Philosophia ad Athenienses; German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. A2r-K4r die drei Bücher „Philosophia Theophrasti, Bombast. Hohenhaim Svevi Arpine Germani Eremi ad Athenienses.“ Huser 4°-Ed. VIII, S. *6r-47; Fol°-Ed. II, S. 1-19. Am Ende heisst es „Reliqua, si quae deerant, desiderabantur“. Worte, die der Herausgeber nicht sicher entziffern konnte, hat er mit * bezeichnet und öfters Conjecturen einer andern Lesung an den Rand gesetzt. Huser hat meist eine der Lesarten ohne weitere Notiz übernommen und nur ausnahmsweise (S. 5 u. 13) beides angeführt; S. 36 hat er auch eine der Inhaltsmarginalien der Kölner Ausgabe versehentlich mit herübergenommen und im Uebrigen einiges ihm corrupt erscheinende geändert. Im Allgemeinen sind die Abweichungen beider Texte gering, wie schon daraus zu vermuthen war, dass Huser selber angibt, nach unserer Ausgabe zu drucken; „Ex impresso antea Exemplari Coloniensi“. Er hat also nicht einmal eine Handschrift seines Lehrers Montanus benutzen können, was als Beweis dafür dienen mag, dass auch Dr. Theod. Birckmann seine Vorlage diesmal nicht direct von Montanus hatte. Da er aber selbst kein Wort über die Herkunft dieses Werkes sagt, ist also dessen Quelle in keiner Weise beglaubigt. Die gespreizten Vorreden sprechen von „Theophrastus“ immer in der dritten Person, beweisen also deutlich eine Ueberarbeitung des fragmentarischen Werkes; wie weit dieselbe aber gegangen ist — wenn man überhaupt einen echten Kern annehmen darf — wird schwer zu erhellen sein.«

sig. K4v
Illustration: Woodcut (Paracelsus’s coat of arms)
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. K4v der bekannte Holzschnitt des Wappens im Dreipass (vgl. No. 63).«

sig. a1r–l2v [84 pages]
Paracelsus, De caducis (942); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. a1r-l2v Von dem Hinfallenden siechtagen vier Buͤcher, es sind aber nur 4 Paragraphen, wie bei Huser 4°-Ed. IV, S. 317-366; Fol°-Ed. I, S. 589-607. Diese Schrift kommt hier thatsächlich, wie der Titel betont, zum ersten male zum Druck und ist auch vor Huser, der seinen Text „ex Manuscripto D. Johan. Montani“ gestaltet, nicht wieder gedruckt worden. Der Text unserer Editio princeps stimmt mit wenigen Ausnahmen fast vollkommen mit dem Huser’schen überein, nur selten kleine Abweichungen zeigend, die meist Verbesserungen Huser’s (nach seiner Vorlage?) darstellen; selbst die Abtheilung in Absätze stimmt fast immer in beiden Drucken. Grössere Abweichungen finden sich namentlich am Schlusse der S. 345 und dem Anfang der S. 346. An wenigen Stellen nur gibt der Birckmann’sche Druck Textconjecturen am Rande, ausserdem Inhaltsmarginalien. Dass Huser auch den Kölner Druck zu Rathe zog, dürfte nicht zu bezweifeln sein. Birckmann dürfte seine Vorlage gleichfalls von Montanus bezogen haben.«

sig. l3r–q3r [41 pages]
Paracelsus, De contracturis (937); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. l3r-q3r Zwen Tractat A... Th... v. H.. von vrsachen auch curis oder heilung der Contracturen vnd Laͤme, zierlich vnd fast nützlich; eine Capitelübersicht ist vorausgeschickt. Der Text beginnt S. l3v; vgl. Huser 4°-Ed. IV, S. 93-116; Fol°-Ed. I, S. 507-515. Im Gegensatz zum ersten Drucke dieser Schrift (Bodenstein, 1563 No. 56) stimmt unsere Kölner Ausgabe ziemlich genau mit dem Huser’schen Texte. Der Titel weist ja auf die frühere Ausgabe hin („jetzt newlich“) und betont, dass dieser neue Druck „auss des Theophrasti selbst eigner Handtschrift trewlich“ veranstaltet sei; auch Huser will „alles auss Theophrasti eigener Handtschrifft“ entnommen haben und es ist recht wohl möglich, dass beide dasselbe Manuscript benutzt haben. Birckmann hat aber auch unsere No. 56 benutzt und führt einmal (S. n4v) am Rande eine Lesart derselben an. Einige Bodenstein’sche Zusätze in dem II. Tractat bei der Cura hat er zwar aufgenommen, aber als Zusätze gekennzeichnet. So sagt er im 2. Cap. (S. o2r) „Was im vorgedruckten exemplar [No. 56] de quinta essentia Auri, Aqua salis, Spiritu uini hinzu gesetzt ist, vnd auch dem Leser zu gůten hiebey gedruckt, ist auss anderen buͤchern Paracelsi genommen, vnd nit auss disem Original“, ebenso S. o3v im 3. Cap. „De Essentia antimonij dem Leser zu gůtem ist auss der grossen Chirurgia hinzu gesetzt“ und S. p1r im 5. Cap. „Was hernach vom phlegmate vnd oleo Vitrioli gesetzt, ist auch nit im Original“.«

sig. q3v
Epitaph of Paracelsus; Latin
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. q3v Epitaphium und Wappen genau wie in No. 64.«

sig. q4r–q4v [2 pages]
2 blank pages