Difference between revisions of "Editorial Notes, 1589, Johann Huser to the Reader of volume 3"

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Was von vergifftung der Messer dorinnen begriffen/ ist vnuerdeckt also gelassen worden/ auff das die vleissigen {{MarkupAntiqua|Studiosi}} dardurch weitere anleitung nemmen mögen/ den Wirckungen Natürlicher dingen nachzuforschen: Auch das die so solchs nicht wissen/ sich darfür hütten/ vnnd andere darfür warnen können. Wee aber deß Seele/ der sich diß oder anders dergleichen/ dem nechsten zu schaden/ vnterstehet zu versuchen.
Was von vergifftung der Messer dorinnen begriffen/ ist vnuerdeckt also gelassen worden/ auff das die vleissigen {{MarkupAntiqua|Studiosi}} dardurch weitere anleitung nemmen mögen/ den Wirckungen Natürlicher dingen nachzuforschen: Auch das die so solchs nicht wissen/ sich darfür hütten/ vnnd andere darfür warnen können. Wee aber deß Seele/ der sich diß oder anders dergleichen/ dem nechsten zu schaden/ vnterstehet zu versuchen.
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Ein fragment Eins andern Büchleins {{MarkupAntiqua|de Peste,}} auß etlichen {{MarkupAntiqua|Schedulis ab Autore propria manu scriptis,}} zusammen gelesen/ vnnd nach dem es die {{MarkupAntiqua|Fragmenta}} leiden wöllen/ also zusammen geordnet/ wie folget.

Revision as of 18:06, 1 November 2022

Author: Johann Huser
Type: Editorial Notes
Date: 1589
Language: German
Quote as: https://www.theatrum-paracelsicum.com/index.php?curid=1084
Editor: Edited by Julian Paulus
Source: Paracelsus, Bücher vnd Schrifften, ed. Johann Huser, vol. 3, Basel: Conrad Waldkirch 1589
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[p. 13] Ad lectorem.

Hie ist abermals von nöhten/ günstiger Leser/ dich zuberichten/ daß diese Bücher/ wie sie der Autor disponirt vnd zuschreiben fürgenommen/ bey den vorgehenden zweyen nicht gefunden auch villeicht von jhme nicht gantz absoluirt worden/ welchs auß dem Original mag conijcirt werden/ weil ers festinanti calamo geschriben/ daß es nuhr für ein concept oder Rhapsodiam anzusehen gewesen/ &c. Diese folgenden Tituli aber sampt dem principio Quinti Libri, weil sie auff denselben chartis bey den zweyen auch gefunden worden/ sind sie auß der vrsachen hieher gesetzt/ auff das dardurch den fleissigen Studiosis ein anleittung gegeben würde/ des Autoris menti ferner nach zusinnen/ &c. Vnnd weil die vermutung/ daß das Büchlein de Tribus primis Essentiis dieses Sechste hie angezogen/ villeicht sein mag/ ist es hieher zu disen gesetzt worden. Dir aber günstiger Leser/ gebürt mit disem was fürhanden/ dich begnügen zulassen/ vnnd wegen des andern/ was man nicht haben kan/ keinen vngefallen zutragen.




[p. 108] Lectori S[alutem].

{{MarkupInitial|In> dem letzten Tractat dieses vorgehenden Buchs de Peste, in welchem Theophrastus die Opera Incantationum offenbaret/ seind etliche Wort wissendtlich vertunckelt/ welche doch vom Autore außtrücklich gesetzt worden. Jst auß der vrsachen geschehen/ domit leichtfertigen leuten/ solchs auch ins Werck zusetzen/ nicht dordurch vrsach gegeben würde. Reducta tamen Literarum Metathesi, facie genuina rursum apparebunt ista vocabula: Sonst ist im gantzen Opere Paracelsi mit vleiß kein wort verendert/ als inn diesem Buch. Es soll sich aber darob niemand ergern/ das Theophrastus de Incantatione hie so deuttlich redet: Es ist den Medicis zu nutz geschrieben/ welche solcher dingen wissenschafft haben solten vmb vieler vrsachen willen/ &c.

Was von vergifftung der Messer dorinnen begriffen/ ist vnuerdeckt also gelassen worden/ auff das die vleissigen Studiosi dardurch weitere anleitung nemmen mögen/ den Wirckungen Natürlicher dingen nachzuforschen: Auch das die so solchs nicht wissen/ sich darfür hütten/ vnnd andere darfür warnen können. Wee aber deß Seele/ der sich diß oder anders dergleichen/ dem nechsten zu schaden/ vnterstehet zu versuchen.




[p. 196] Folget

Ein fragment Eins andern Büchleins de Peste, auß etlichen Schedulis ab Autore propria manu scriptis, zusammen gelesen/ vnnd nach dem es die Fragmenta leiden wöllen/ also zusammen geordnet/ wie folget.