View source for De prima materia lapidis philosophici, 1599

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| Title=De prima materia lapidis philosophici
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| FirstPrinted=1599
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| Language=ger
| Editor=Julian Paulus
| SourceAuthor=Basilius Valentinus
| SourceTitle=Ein kurtz Summarischer Tractat, Von dem grossen Stein der Vralten
| SourceEditor=Johann Thölde
| SourcePlace=Eisleben: Bartholomaeus Hörnig
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{{Pagemark|sig|K6r}} {{MarkupAntiquaItalics|{{MarkupUppercase|De prima mate}}ria Lapidis Philosophici.}}

<poem>
{{MarkupInitial|Ein|Lang=deu}} stein wird funden ist nicht theur/
: Aus dem zeucht man ein flüchtigs fewr
Dauon der stein selbst ist gemacht/
: Von weis vnd roht zusammen bracht.
Es ist ein stein vnd doch kein stein/
: Jn jhm wirckt die natur allein.
Das daraus springt ein Brünlein klar/
: Ertrenckt seinn fixen Vater gar.
Verschlinget jhn mit Leib vnd Lebn/
: Biß jhm die Seel wird wider gebn.
Vnd jhm sein flüchtig Mutter gleich/
: Worden in seinem Königreich.
Er zwar auch selbst an sterck vnd macht/
: Erlangt hat viel ein grösser krafft.
Die Sonn im alter vbertrifft/
: Jhr fliegend Mutter zugericht.
Durch {{MarkupAntiqua|Vulcanum}} als doch ist zuuorn/
: Der Vater durch den Geist geborn.
Leib/ Seel vnd Geist in zweyen steht/
: Daraus die gantze sah hergeht.
{{Pagemark|sig|K6v}} [...]
</poem>

<hr>

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| Anon=1
| Title=De prima materia lapidis philosophici
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| FirstPrinted=1599
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| Language=ger
| Editor=Julian Paulus
| SourceAuthor=Basilius Valentinus
| Title=Ein kurtzer summarischer Tractat. Von dem grossen Stein der vhralten
| SourceEditor=Johann Thölde
| SourcePlace=Johann Schleer (Zerbst) for Jacob Apel (Leipzig)
| SourceDate=1602
| SourceBP=BP.BasVal.1602-01
| SourcePag=101-102
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{{Pagemark|pag|101}} {{MarkupAntiquaItalics|De prima materia Lapidis Philosophici.}}

<poem>
{{MarkupInitial|Ein|Lang=deu}} stein wird funden/ ist nit thewr/
: Aus dem zeucht man ein flüchtigs fewr/
Dauon der Stein selbst ist gemacht/
: Von weiß vnd roht zusammen bracht.
Es ist ein stein/ vnd doch kein stein/
: Jn jhm wirckt die Natur allein.
Daß daraus springt ein Brünlein klar/
: Ertrenckt sein fixen Vatter gar.
Verschlingt jhn mit Leib vnd Lebn/
: Biß jhm die Seel wird wider gebn.
Vnd jhm sein flüchtig Mutter gleich
: Worden in seinem Königreich.
Er zwar auch selbst an sterck vnd macht
: Erlangt hat viel ein grösser krafft.
Die Sonn im alter vbertrifft/
: Jhr fligend Mutter zugericht/
Durch {{MarkupAntiqua|Vulcanum}} also ist zuuorn/
: Der Vatter durch den Geist geborn.
Leib/ Seel vnd Geist in zweyen steht/
: Daraus die gantze sach hergeht.
{{Pagemark|pag|102}} Kömpt nur aus einm/ vnd ist ein ding/
: Flüchtig vnd fix zusammen bind.
Sind zwey vnd drey/ vnd doch nur eins/
: Verstehstus nicht/ so triffstu keins.
Adam saß in eim Wasserbadt/
: Darin Venus jhrs gleichen hat.
Welchs hat bereit der alte Drach/
: Da er verlohr sein sterck vnd krafft.
Jst nichts/ spricht der Philosophus/
: Denn ein zweyfach Mercurius.
Jch sag nichts mehr/ es ist genant/
: Wol dem der solchs hat recht erkandt.
Suchs darin/ wird nicht müd noch matt/
: {{MarkupAntiqua|Exitus acta probat.}}
</poem>