Biographies/Leonhard Castner

From Theatrum Paracelsicum


Leonhard Castner (Bernhart vel Leonhart) war Münzmeister in Regensburg.
Möglicherweise identisch mit dem Regensburger Münzmeister Leonhard Castner, tätig in Neumarkt a. Sulz 1545-1548 (Kull, 1903, 692).
Lit.: Wilhelm Schratz: “Die Münzstätten in Regensburg”, in: Blätter für Münzfreunde 21, no. 126 (1882), 1154-1157, esp. 1155 (Google Books). - Wilhelm Schratz: “Urkunden, Regesten und Notizen zur Münzgeschichte Regensburgs von 1200 bis 1600”, in: Mittheilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft 3 (1884), 1-51, esp. 13-15 (Google Books). - Johann Veit Kull: Repertorium zur Münzkunde Bayerns (Zweite Fortsetzung), München: Bayer. Numismatische Gesellschaft 1903, 692 (Google Books). - Rixner/Siber, 1819, 18. - Sudhoff, Lebensbild, 1936, 80. - Benzenhöfer, Paracelsus, 1997, 75.

Leonhard Castner



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Jahrbuch des Historischen Vereins für Nördlingen und Umgebung, 1916, p. 24, 31, 57; https://books.google.de/books?id=Lv9VAAAAYAAJ&q=castner

Zeitschrift für Numismatik, 29 (1912), 71; https://books.google.de/books?id=X2RIAAAAYAAJ&q=castner

Matr. Ingolstadt 50: Leonhard Kastner aus Kelheim, 1547 Doktor der Medizin; https://books.google.de/books?id=ZFFSAAAAcAAJ&pg=PA50

https://www.kastners.info/bayern.html#I6953: "am 9.2.1547 schreibt Bischof Pankraz von Regensburg aus Wörth an der Donau an den Rat der Stadt Regensburg mit der Forderung, seinem Münzmeister Leonhard Castner das Bürgerrecht zu gewähren, wie es seit jeher Brauch ist. Dem Schreiben ist ein Brief von Leonhardt Castner an dem Bischof beigefügt, in dem er erklärt, dass er bislang dem Kämmerer und Rat der Stadt Regensburg die Erbringung der Bürgerpflichten verweigert hätte mit der Begründung, dass er hierfür keine Erlaubnis des Bischofs habe. Gleichzeitig bittet er den Bischof um diese Erlaubnis. Am 12.2.1547 antwortet die Stadt Regensburg dem Bischof, dass Castner zwar in Regensburg wohne aber die Bürgerpflichten verweigere. Man will dem Castner und anderen Bediensteten des Bischofs gerne ein Wohnrecht gewähren. Allerdings bittet man dass diese Personen, sofern sie in der Stadt wohnen, auch den üblichen Bürgerpflichten nachkommen. Der Bischof möge seine Bediensteten entsprechend anweisen." (W. Schratz: Urkunden, Regesten und Notizen zur Münzgeschichte Regensburgs von 1200 bis 1600, in: Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft I (1882), http://www.archive.org/details/mitteilungender30unkngoog, S. 13-15)

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