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{{SourceOnline|ODPD|Faber, Johann Friedrich (Riedlingen)}}: “Aus Riedlingen, BW.; dives; 1586 Studium der Syntax in Ingolstadt; 1594 Studium in Dillingen; 1596 Rechtsstudium in Freiburg/Br.; vor 1602 Ehe mit N.Stock; vielleicht Obervogt in Triberg; + vielleicht vor 1651. Namensvarianten: Faber, Schmid.”
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{{Source|Article|Author=Raimund Hug|Title=Cantiones Sacrae : Meister des 16. Jahrhunderts aus dem Umfeld der Universität Freiburg|Journal=Freiburger Diözesan-Archiv|Vol=127|Issue=|Year=2007|Pages=49-96|PagEsp=57|online=https://freidok.uni-freiburg.de/dnb/download/9621|DOI=|free=1}}: “So wurde kurz darauf im Jahr 1602 der junge Zinkenist Johann Friedrich Fabri angestellt, »dass er die Kapläne, so lust darzuo tragen, instruiere und underrichte«.”
Michael Buhlmann, Anfänge Triberger Geschichte, Essen 2012 (Vertex Alemanniae - Schriftenreihe zur südwestdeutschen Geschichte, 61), esp. 30: “Tabelle: Triberger Obervögte in Spätmittelalter und früher Neuzeit [...] (1614-1626) Johann Friedrich Fabri” (Source: MAIER, LEINHARD, Triberg, S.60f.); http://www.michael-buhlmann.de/PDF_Texte/mbhp_va61_pdf.pdf
Heribert Saldik, Die Geschichte des Oberen Bregtals: Eine Einführung zur historischen Entwicklung der Städte Furtwangen, Vöhrenbach und ihrer Ortsteile sowie der Gemeinde Gütenbach, Überarbeitete Fassung 2011, p.81; https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:8350/datastreams/FILE1/content: “Insgesamt wurden im Bereich der Herrschaft Triberg zwölf Hinrichtungen wegen Hexerei aktenkundig.382 Obervogt Johann Friedrich Fabri war während seiner Tätigkeit für den Pfandherrn Graf Jakob Ludwig von Fürstenberg in den Jahren 1613–1626 im Ganzen gesehen für bis zu einhundert Hinrichtungen verantwortlich.383 Nach seiner daraufhin eingeleiteten Amtsenthebung durch die vorderösterreichische Regierung dauerte das Gerichtsverfahren gegen ihn bis 1630. Er wurde jedoch lediglich zur Rückzahlung von unrechtmäßig eingezogenem Geld verurteilt. Das Urteil konnte überdies aufgrund des Krieges erst 1653 gegen seine Erben vollstreckt werden.384” (382 Vgl. Wolfgang Schyle. Kelten, Römer und andere Herumtreiber in Schonach. 4. Auflage, Schonach 2001, S. 43. - 383 Vgl. Beckmann. Zwischen Aufstand und Aufbruch, in: Beckmann u. a. (Hrsg.). Furtwangen 1179–1873, S. 205f. - 384 Vgl. Ulbrich. Bäuerlicher Widerstand, in: Blickle u. a. Aufruhr und Empörung?, S. 169–173.)
https://d-nb.info/gnd/12180335X : Johann Friedrich Schmid, 1578-1637, Jurist (Advokat und Diplomat), aus bekannter [Straßburger] Organistenfamilie; Student in Basel
Franz von Soden, Gustav Adolph und sein Heer in Süddeutschland von 1631 bis 1635, v. 2, Erlangen 1867, 237: “Für Straßburg: Dr. Johann Friedrich Schmid” (1633); https://books.google.de/books?id=rfgmv_7LMVoC&pg=PA237


=== Portraits ===
=== Portraits ===

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aus Riedlingen, 1596 immatr. Freiburg


Johannes Friedrich Faber



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Online Sources

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  • Oberdeutsche Personendatenbank, free: “Aus Riedlingen, BW.; dives; 1586 Studium der Syntax in Ingolstadt; 1594 Studium in Dillingen; 1596 Rechtsstudium in Freiburg/Br.; vor 1602 Ehe mit N.Stock; vielleicht Obervogt in Triberg; + vielleicht vor 1651. Namensvarianten: Faber, Schmid.”

Portraits

Printed Sources

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Main Sources

Pre-1800

Other

Raimund Hug: “Cantiones Sacrae : Meister des 16. Jahrhunderts aus dem Umfeld der Universität Freiburg”, in: Freiburger Diözesan-Archiv 127 (2007), 49-96, esp. 57 (online, free): “So wurde kurz darauf im Jahr 1602 der junge Zinkenist Johann Friedrich Fabri angestellt, »dass er die Kapläne, so lust darzuo tragen, instruiere und underrichte«.”

Michael Buhlmann, Anfänge Triberger Geschichte, Essen 2012 (Vertex Alemanniae - Schriftenreihe zur südwestdeutschen Geschichte, 61), esp. 30: “Tabelle: Triberger Obervögte in Spätmittelalter und früher Neuzeit [...] (1614-1626) Johann Friedrich Fabri” (Source: MAIER, LEINHARD, Triberg, S.60f.); http://www.michael-buhlmann.de/PDF_Texte/mbhp_va61_pdf.pdf

Heribert Saldik, Die Geschichte des Oberen Bregtals: Eine Einführung zur historischen Entwicklung der Städte Furtwangen, Vöhrenbach und ihrer Ortsteile sowie der Gemeinde Gütenbach, Überarbeitete Fassung 2011, p.81; https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:8350/datastreams/FILE1/content: “Insgesamt wurden im Bereich der Herrschaft Triberg zwölf Hinrichtungen wegen Hexerei aktenkundig.382 Obervogt Johann Friedrich Fabri war während seiner Tätigkeit für den Pfandherrn Graf Jakob Ludwig von Fürstenberg in den Jahren 1613–1626 im Ganzen gesehen für bis zu einhundert Hinrichtungen verantwortlich.383 Nach seiner daraufhin eingeleiteten Amtsenthebung durch die vorderösterreichische Regierung dauerte das Gerichtsverfahren gegen ihn bis 1630. Er wurde jedoch lediglich zur Rückzahlung von unrechtmäßig eingezogenem Geld verurteilt. Das Urteil konnte überdies aufgrund des Krieges erst 1653 gegen seine Erben vollstreckt werden.384” (382 Vgl. Wolfgang Schyle. Kelten, Römer und andere Herumtreiber in Schonach. 4. Auflage, Schonach 2001, S. 43. - 383 Vgl. Beckmann. Zwischen Aufstand und Aufbruch, in: Beckmann u. a. (Hrsg.). Furtwangen 1179–1873, S. 205f. - 384 Vgl. Ulbrich. Bäuerlicher Widerstand, in: Blickle u. a. Aufruhr und Empörung?, S. 169–173.)

https://d-nb.info/gnd/12180335X : Johann Friedrich Schmid, 1578-1637, Jurist (Advokat und Diplomat), aus bekannter [Straßburger] Organistenfamilie; Student in Basel

Franz von Soden, Gustav Adolph und sein Heer in Süddeutschland von 1631 bis 1635, v. 2, Erlangen 1867, 237: “Für Straßburg: Dr. Johann Friedrich Schmid” (1633); https://books.google.de/books?id=rfgmv_7LMVoC&pg=PA237

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