Difference between revisions of "Bibliographia Paracelsica/BP176"

From Theatrum Paracelsicum
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Revision as of 08:41, 30 March 2023

BP176.jpg

BP176
Paracelsus: Von der Wundarznei, ed. by Michael Toxites. Straßburg: Christian Müller, 1577.
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 300-302, n° 176 (Google Books). — VD16 P 554. — USTC: 703720. —
8°. Signatures: a4 A–J8 K4 = 80 fols. (160 pages).
[viii], 147, [4], [1 blank] pages. —
Main Language: German. —
Willer, Messkataloge: 1577 Autumn. —
Digital copy (Google Books)
Google Books (w8f55kzqC1AC)



sig. a1r
Title page
Printer’s mark on title page
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Druckersignet, der alte Indianer wie in No. 161.«

sig. a1v
Table of contents; Latin
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Nomina librorum Chyrurgicalium, vgl. Huser, Chir. B. u. Schr. Fol°-Ed. S. 524.«

sig. a2r–a4v [6 pages]
Dedication by Michael Toxites, addressed to Egidius Colidaeus; Antonius Layendecker; German
Hagenau, 17 June 1577
Not in Kühlmann/Telle, Corpus Paracelsisticum⇒ Full Text on Theatrum Paracelsicum
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Toxites’ Widmung an die Wundärzte Egidius Colidaeus von Utrecht und Antonius Layendecker von Franckfort datirt „Hagenaw an S. Adolphs tag, Anno 1577“ [17. Juni] wie No. 175. Darin heisst es: „Souil nun dise Bücher belanget, hab ich sie auss dem autographo corrigieren lassen. Dann wiewol ich selbs eine abschrifft gehabt, mir auch eine von einem gelehrten vnnd berümbten Galenischen medico, vnnd einem fürnemen Apothecker, ein Exemplar zůgeschickt worden, So seind sie doch alle, so ich gesehen, defect gewesen, So ist auch das autographum, das ich noch beyhanden hab, dermassen vbel geschriben, das etliche wörter, wie auch die anatomia vulnerum des gesichts, nit haben moͤgen gelesen werden, doch wirdt wenig bresten“.«

sig. A1r–K2r ‖ p. 1–147 [147 pages]
Paracelsus, Von Wunden (Liber vulnigerum) (1284); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. [1]-25 Das erste Bůch, Serogolia Th .. Par .. Tractans Von der Anatomia der Wunden. Am Ende „Reliqua huius vltimi Capitis ob malè pictas ab authore literas, non poterant legi“; Huser ging es nicht besser (S. 529). — S. 26-53 Das II. Bůch. Liber Theophrasti Antimedicus, in errores Hippocratis [in der Chirurgie] vgl. No. 133. — S. 54-66 Das III. Bůch. Perpessus. — S. 67-147. Das IIII. Bůch. Apocryphus. — Das Ganze findet sich bei Huser, Chir. B. u. Schr. Fol°-Ed. S. 525-551. Das II. Buch und der grösste Theil des 3. Buches findet sich schon 1571 von Toxites selbst veröffentlicht (No. 133); Toxites hat aber nicht einfach seine frühere Ausgabe zum Abdruck gebracht, sondern seinen Text überarbeitet und oft verbessert. Vielfach ist unser vorliegender Text dem Huser’schen genähert, manchmal aber entschiedener von ihm abweichend. Der Text der Serogolia und des Apocryphus weicht im Einzelnen vielfach vom Huser’schen ab, häufig offenbar durch abweichende Lesung der nämlichen Schriftzüge; meist verdient Huser den Vorzug, doch kommen auch Stellen vor, an welchen offenbare Versehen des Drucks bei Huser nach Toxites gebessert werden müssen. Was die Eintheilung des Textes betrifft, so stimmt Buch I. (die Serogolia) mit Huser, nur hat Toxites eine Sonderung in vier Tractate mit Kapiteln vorgenommen; der 7. Abschnitt Huser’s „Vom Geäder“ steht bei Toxites vor dem 5. — Bei Huser fehlt der „Perpessus“ (3. Buch) gänzlich, Toxites gibt als solchen den Schluss des Antimedicus von der „Einrede wider die Alten Artzet“ an. — Der Apocryphus beginnt bei Toxites schon mit „Liber de Adversis“, Huser S. 537, und hat alles bis S. 538 Ende als Vorrede. Der Text selbst ist in fünf Tractate und Capitel getheilt. Statt der drei Zeichen, welche Huser S. 548 in Facsimile gibt, schreibt Toxites „den Recepten“. Die „alias“ Huser’s am Rande sind die Lesarten unseres Druckes.«

sig. K2v–K4r [4 pages]
Table of contents

sig. K4r
Colophon

sig. K4v
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