Difference between revisions of "Bibliographia Paracelsica/BP104"

From Theatrum Paracelsicum
 
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Latest revision as of 20:55, 18 November 2023

BP104.jpg

BP104
Paracelsus: Praeparationum, Libri duo, ed. by Adam von Bodenstein. [Straßburg], no printer [Bernhard Jobin], no date [1569].
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 164-165, n° 104 (Google Books). — VD16 P 559. — USTC: 614833. —
8°. Signatures: a–e8 = 40 fols..
[1-6], 7-80 pages. —
Main Language: Latin. —
Note:
Printer according to VD16
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Willer’s Messkatalog, Fastenmesse 1569. Zweifellos bei Bernhard Jobin in Strassburg gedruckt.
  Das Dresdener Exemplar hat am Ende noch ein Blatt mit dem Colophon: „Getruckt zů Straßburg durch Bernhard Iobin, Im Iar. M.D.LXXII“, welches zweifellos den „Zwen Tractatus“ von 1572 (No. 141) entnommen ist, und auch wirklich dem Dresdener Exemplar dieser Schrift fehlt.
  Ich habe diese ohne Jahresangabe erschienene Schrift, welche nach dem Datum der Vorrede unter’s Jahr 1568 zu rechnen wäre, erst unter 1569 angeführt, weil die folgende deutsche Ausgabe dasselbe Datum der Vorrede trägt (16. Nov. 1568), am Ende aber die Jahrzahl 1569 aufweist; beide Ausgaben kamen jedenfalls gemeinsam nach Neujahr 1569 in den Handel und stehen beide in Willer’s Katalog zur Fastenmesse 1569. Typen und Kopfleisten beweisen, dass Bernhard Jobin in Strassburg der Drucker ist; Bodenstein war vielleicht damals schon mit seinem Verleger Perna zerfallen (vgl. No. 126 u. 136).«
Author: Paracelsus
Printer: [Bernhard Jobin]
Digital copies (Google Books)
Google Books (EgV6oD9ux1oC)
Google Books (R5CSrpE4NzgC)
Google Books (B_wHOeofm_wC)



sig. a1r
Title page

sig. a1v
Blank page

sig. a2r–a3v
Dedication by Adam von Bodenstein, addressed to Thomas Sunner; Latin
Not in Kühlmann/Telle, Corpus Paracelsisticum⇒ Full Text on Theatrum Paracelsicum
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Bodenstein’s Widmung an den Arzt Thomas Sunner Pontensis, datirt „ex Musaeo nostro Basileae. Anno 1568. die Othmari“ [16. November], worin er mittheilt „Libellos .. de Praeparationibus aliquot annis aedere retinui, quòd semper sum ratus, fore quendam qui absolutiora praeter ea quae nunc publicamus, in lucem daturus. Erat enim in nonnullis Paracelso consuetudo, vt propria scripta, arrepta occasione, temporis commoditate per experientiam adaugeret, quousque ad veram consistentiam duxisset. [Ob diese Bemerkung gerade hier am Platze ist, wo es sich wahrscheinlich um eine Baseler Vorlesung handelt, welche an der Stelle des unerwarteten Schlusses vielleicht bei Hohenheim’s Weggang 1528 unterbrochen wurde, will ich hier nicht weiter untersuchen.] Verum cùm tempus praetereat, et nos magis magisque senescamus alios expectando...“ Er erwähnt auch die Aufmunterung zur Herausgabe durch Jo. Aurspachius, welchem die folgende deutsche Ausgabe gewidmet ist.«

sig. a4r–e8v ‖ p. 7–80
Paracelsus, De praeparationibus (1014); Latin
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»die beiden Bücher Praeparationum, Huser 4°-Ed. VI, S. 212-252; Fol°-Ed. I, S. 862-879. Der Text bricht im 1. Tractate des 2. Buchs ebenda ab, wo Huser abbricht; keine andere Ausgabe hat mehr. Dass es sich wahrscheinlich um unvollständige Collegienhefte aus dem Winter 1527/28 handelt, habe ich eben schon angedeutet; der fluchtartige Weggang zwang Hohenheim zum Abbruch der Vorlesung. Vielleicht hat Bodenstein das Heft des Oporinus erhalten; denn dieser erzählte Toxites, dass er das Manuscript der Praeparationen besessen, aber weggeliehen habe (vgl. Vorrede zu No. 152 u. Par.-Forschungen II. Heft S. 82 Anm.). Wenn Oporin dort von den „gantzen praeparationes“ spricht, so ist damit bei seiner Flüchtigkeit nicht gesagt, dass er mehr besass als unser heute noch erhaltenes Fragment. — Bodenstein gibt alles lateinisch und hat manches aus den kleinen (nur selten etwas umfangreicheren) erklärenden Zusätzen, welche Huser gibt, in lateinischer Uebersetzung in den Text mit hereingenommen, die meisten erläuternden Noten aber einfach ausgelassen, wie denn seine Ausgabe den kürzesten Wortlaut hat von allen. Auch im Texte der Praeparationen weicht er vielfach von Huser ab. Vermuthlich rührt die lateinische Bearbeitung z. Th. von ihm her.«