Difference between revisions of "Bibliographia Paracelsica/BP057"

From Theatrum Paracelsicum
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| Editor=Adam von Bodenstein
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| ShortTitle=Schreiben von tartarischen Krankheiten
| ShortTitle=Schreiben von tartarischen Krankheiten
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Revision as of 17:34, 28 January 2023

BP057.jpg

BP057
Paracelsus: Schreiben von tartarischen Krankheiten, ed. by Adam von Bodenstein. [Basel], no printer [Pietro Perna], no date [1563].
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 85-87, n° 57 (Google Books). — VD16 P 709. — USTC: 604974. —
8°. Signatures: ¶8 *2 a–v8 x4.
[20], 328 pages. —
Main Language: German. —
Note:
Printer according to VD16
Author: Paracelsus
Printer: [Pietro Perna]
Sudhoff’s copy (Google Books)
Google Books (F69SAAAAcAAJ)
Digital copies (Google Books)
Google Books (-udZAAAAcAAJ)
Google Books (lr_6VxPyr4oC)
Google Books (F8AOaDVAHBkC)
Google Books (JC9TAAAAcAAJ)
Google Books (qUNcAAAAcAAJ)
Google Books (RrIXMz08JsUC)
Google Books (Ry9TAAAAcAAJ)



sig. ¶1r
Title page

sig. ¶1v
Blank page

sig. ¶2r
  • 2r
Dedication by Adam von Bodenstein, addressed to Melchior Dors; German
Edited by Kühlmann/Telle in Corpus Paracelsisticum 1, n° 15
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Widmung („Vorred“) an Melchior Dors (vgl. No. 45) „Datum Basel, die Bartolomæi. 1563“. Bodenstein schreibt darin an den Colmarer Apotheker: „.. insonders wann ich bedenck das lange iar so vil nutzbare nothwendige Theophrastische geschrifften bey eüch erhalten, die demnach es nach nit zeyt war ... vnnd wo Gott nit abgelänet zernichtiget werend worden, Vnd aber bey eüch dennocht jhren gůten platz funden, auch meines erachtens mir vom herren gott zů publicieren, fürsehen, durch eüch erhalten vnd übergeben...“ Leider sagt Bodenstein weder, welche Schriften Hohenheim’s Melchior Dors handschriftlich besass, noch woher Dors in deren Besitz gelangt war, vgl. No. 178. (Falls dieselben direct oder indirect von dem Aufenthalt Hohenheim’s in Colmar (1528) herstammten und das „Baderbüchlin“ dazu gehört hatte, so wäre damit ein neuer Beweis für unsere schon mehrfach in den Paracelsus-Forschungen ausgesprochene Vermuthung gegeben, dass die Abfassung dieser Schrift vor 1528 fällt.) Zur Beurtheilung der Sauberkeit Bodenstein’scher Texte dient auch folgender Ausspruch am Ende: „wiewol ich nach zur zeyt so vil nichts vermöcht das mir compositor [Setzer] einniges Bůch mit rechtem fleyss gesetzt, ein vnweyser wil alweg witziger sein dan er ist, etc.“«

sig.
  • 2v
Blank page

sig. a1r–q1v ‖ p. 1–242
Paracelsus, Von den tartarischen Krankheiten (918); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. 1-242 Das Buech von den Tartarischen Kranckheiten, Huser 4°-Ed. II, S. 246-339; Fol°-Ed. I, S. 283-316. Es ist dies der erste deutsche Druck einer der drei an die Kärntner Stände gesendeten Schriften; die Vorrede an Joh. von Brandt fehlt hier, ebenso die „Beschlussrede“. Die letztere war aber sicher in dem Manuscript vorhanden, welches Bodenstein benutzte, ja die Absicht, dieselbe mit zum Abdruck zu bringen, muss erst während des Druckes aufgegeben worden sein; denn am Schluss des Textes S. 242 findet sich der Custos „Beschlussred“, das folgende Blatt ist aber unbedruckt geblieben, wird jedoch bei der Paginirung mitgezählt. Der Text weicht von dem Huser’schen fast gar nicht ab; manches hat Bodenstein oder der Schreiber seiner Vorlage unrichtig gelesen. In Kleinigkeiten steht der Text der ersten Gasammtausgabe der 3 Kärntner Schriften (No. 64) unserm Texte manchmal näher als dem revidirten Huser’schen.«

sig. q2r–q3r
Blank pages

sig. q4r–x4v ‖ p. 245–328
Paracelsus, Von den natürlichen Bädern (1032); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. [245]-328 Th.. P.. hochwichtigs schreiben von warmen bederen, welches allen artzeten ser nutzpar sampt jhren krancken, eine neue Auflage der No. 45 „corrigirter, weder ich euor zůgschickt zum theil gethruckt“, wie Bodenstein in der Vorrede besagt. Es sind auch thatsächlich einige Fehler der ersten Ausgabe verbessert, aber auch einige neue Druckversehen und kleine Auslassungen dafür eingetreten; die deutschen Uebersetzungen der fremden Termini sind hier weggelassen. — Die Titelnotiz „mundlich seinen Secretarijs züschreiben angeben“ ist hier neu und weist vielleicht auf das auch von Huser benutzte Manuscript des Oporinus.«