Difference between revisions of "Bibliographia Paracelsica/BP047"

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Revision as of 08:58, 28 May 2023

BP047.jpg

BP047
Paracelsus: Das Buch Paramirum, ed. by Adam von Bodenstein. Mülhausen: Peter Schmidt, 1562.
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 72-74, n° 47 (Google Books). — VD16 P 518. — USTC: 626950. —
4°. Signatures: A–P4 = 60 fols. (120 pages) (autopsy).
Main Language: German. —
Woodcut initials (5 lines) on A2r, C1v, C4r, K2r; woodcut ornament on C3r.
Full title (autopsy):
Das Bůch Paramirvm, Deß Ehrwirdigen Hocherfarnen Avreoli Theophrasti von Hohenheym/ Darinn die ware vrsachen der kranckheyten/ vnd vollkomne Cur in kürtze erkleret wird/ Allen Artzten nützlich vnnd notwendig.Mit angehencktem Ivditio, trefflicher Hochgeleerter Menner/ von den Schrifften vnnd Büchern deß theüren Philosophi Theophrasti Paracelsi.Jnn Druck verfertiget durch Adamen von Bodenstein. Ανέχου χαὶ ἀπέχου.   Gedruckt zů Mülhausen im obern Elsäß/ durch Peter Schmid. Anno M. D. LXII.
Full colophon (autopsy):
Editions:
Later editionBP069.
Digital copies (Google Books)
Google Books (pJEzEIcLeMUC)
Google Books (-XdVAAAAcAAJ)
Google Books (V9FfAAAAcAAJ)
Google Books (skNSAAAAcAAJ)



sig. A1r
Title page

sig. A1v
Blank page

sig. A2r–C1r [15 pages]
Dedication by Adam von Bodenstein, addressed to 1 [Mayor and Council]; German
Edited by Kühlmann/Telle in Corpus Paracelsisticum 1, n° 11
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Woher er die Hdschr. dieses „Theophrastinischen Paramyrum“ hat, sagt der Hrsgbr. nicht.«

sig. C1v–C3r [4 pages]
Title: Prologus über die Bücher Theophrasti Paracelsi
Edited by Kühlmann/Telle in Corpus Paracelsisticum 1, n° 35
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Hiermit kommt dieses Schelmenstück (vgl. Par.-Frschgn Heft I. S. 87/88) unsers Wissens zum ersten Male zum Druck. Ob Bodenstein der Abfassung desselben irgendwie activ oder als Mitwisser gegenübersteht? Ich glaube nicht; denn in der Vorrede zu No. 45 zieht er die hierin genannten Autoritäten (welche ich durchaus nicht für wirkliche Persönlichkeiten halte; Dr. Valentius Antrapassus Sileranus ist z. B. „der Mächtige, der viel mit Weidenkohlen erduldet hat“, also ein alchemistischer Laborant), als Gewährsmänner heran. Auch gibt er dort an, sie seien dem Colmarer Apotheker Dorss auch bekannt. Sollte dieser den Mittelsmann abgegeben haben? Alle späteren paracelsistischen Autoren im 16. Jahrh. nehmen die Miene an, als ob sie diese Autorennamen für baare Münze hielten: ein ähnliches Verhältniss also wie bei dem eben besprochenen Valentius de Retijs. Schon die Behauptung, der Verf. des Prologs habe die ursprünglich lateinisch geschriebenen Schriften Hohenheim’s in den deutschen Volksdialect übertragen, erweist das Ganze als eine Mystification. Schon der Stil des Prologs beweist, dass Bodenstein unmöglich der Verf. sein kann. Schade, dass er sich mit keinem Worte dazu herbeilässt, zu erklären, woher ihm dieser überschwängliche Lobeshymnus auf seinen Herrn und Meister zugekommen ist. Der Text findet sich mit kleinen Aenderungen bei Huser 4°-Ed. IV. S. 10-12; Fol°-Ed. I. 476.«

sig. C3v
Blank page

sig. C4r–P4v ‖ f. IIr–Lv [98 pages]
Paracelsus, Opus Paramirum (906); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Bl. IIa-XXVIIb Das erst Bůch des Opus Paramirum. Bl. XXVIIIa-La Das ander Bůch. Bl. Lb Beschluss zů Doctor Joachim von Wadt. Huser 4°-Ed. I, 67-140; Fol°-Ed. I, 24-50 „ex Autographo“.
  Der Text Bodenstein’s stimmt mit dem Huser’schen fast vollkommen überein; zugesetzt sind nur einige Worte ohne Bedeutung, Auslassungen finden sich nur (abgesehen von einzelnen Worten) S. 92, 101 (welche sich auf S. 102 wiederfindet), 117 u. 130 (nach dem Huser’schen Quarttexe citirt), aber meist nicht einmal von Zeilenlänge; eine grössere Auslassung findet sich nur am Ende des II. Buches (S. 138/39 Huser’s) von 14 Zeilen Länge. Die Abweichungen im Einzelnen sind nicht sehr zahlreich und meist nicht von Bedeutung; abgesehen von wirklichen Versehen handelt es sich vielfach um Unterschiede in der Lesung, wo Huser meist Richtigeres zu geben scheint; immerhin ist bei der Textgestaltung an einzelnen Stellen auch diese Editio princeps zu beachten samt der verbesserten Auflage von 1565 (No. 67). — Durchs ganze Buch reichlichere oder spärlichere, meist deutsche Inhaltsmarginalien.«