Bibliographia Paracelsica/BP030

From Theatrum Paracelsicum

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BP030
Paracelsus: Labyrinthus medicorum, ed. by Achatius Morbach. Nürnberg: Valentin Neuber for Bernhard Fischer, 1553.
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 45-47, n° 30 (Google Books). — VD16 P 627. — USTC: 671444. —
4°. Signatures: A–L4 = 44 fols. (88 pages).
[44] fols. —
Main Language: Latin. —
Author: Paracelsus
Publisher: Bernhard Fischer
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sig. A1r
Title page
Illustration: Portrait of Paracelsus
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Schönes Holzschnittbildniss Hohenheim’s; Brustbild. Das vielgefurchte Antlitz nur ganz wenig zur linken Schulter gewendet, der Schädel, fast gänzlich kahl, zeigt scharf ausgeprägte Stirn- und Kranznath, nur über den Ohren schwache krause Haarbüschel. Das einfache Gewand lässt eine Hemdkrause sehen; auf der rechten Brustseite hängt eine Schnur mit Quaste bogenförmig herab. Die rechte Hand ruht auf der Parirstange, die linke auf dem Knopfe des Schwertgriffs. Hintergrund: moosbewachsenes Bogenfenster, in dessen Wölbung die Jahrzahl 1552; darüber auf niederem Querschild „ALTERIVS NONSIT QVI SVVS ESSE POTEST“. Zweifellos nach Augustin Hirschvogel’s Originalschnitt vom Jahre 1540 gezeichnet, wie schon die, beiden Bildern eigenthümliche, Zusammenziehung „NONSIT“ beweist. Cf. Aberle, Grabdenkmal, Schädel u. Abbildungen, Salzb. 1891 S. 404 f. u. Taf. V. b.«

sig. A1v
Poem by H.L.L.; Latin
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Titelrückseite 14 lateinische Distichen „In Laudem Medicinae H. L. L.“ ohne Beziehung auf Paracelsus.«

sig. A2r–A2v [2 pages]
Preface by Achatius Morbach, addressed to the Reader; Latin
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. A2r-A2v „Achatius Morbachus Medicinae Candidatus, Lectori Foelicitatem etc.“ Eine scharfe Zurückweisung der „Mulomedici“ seiner Tage, welche im angehängten „Dialogus“ weiter ausgeführt wird, ohne Beziehung auf Paracelsus und dessen folgende Schrift.«

sig. A3r–I2r [63 pages]
Paracelsus, Labyrinthus medicorum errantium (917); Latin
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. A3r-A4r Hohenheim’s Praefatio in Labyrinthum. — S. A4v-B1r Theophrastus Paracelsus Lectori Salutem. — S. B1v-I2r die elf Capitel des Labyrinthus Medicorum Hohenheim’s.
  Bei Huser findet sich der „Labyrinthus“ Hohenheim’s 4°-Ed. II, S. 193-243; Fol°.-Ed. I. S. 264-282. Unserer Ausgabe fehlt die Widmung an die Hippocratischen Doctores und der Schluss der „Beschlussrede“ (4°-Ausgabe S. 243 von oben). Die Uebersetzung ist gut, aber vielfach mehr eine ausführlichere Umschreibung und Bearbeitung als eine eigentliche Uebersetzung; in Palthen’s resp. des Bitiskius lat. Ausgabe ist sie nicht herübergenommen.
  Morbach ist sicher nicht der Uebersetzer; er hat diese deutsch erst viel später (1564) erschienene Schrift offenbar in dieser handschriftlich umlaufenden lateinischen Bearbeitung in die Hände bekommen und ohne sich viel dabei zu denken (auf Veranlassung des Verlegers?) mit seinem ganz anders gearteten „Dialogus“ drucken lassen. Auch andere Schriften Hohenheim’s scheinen lateinisch handschriftlich verbreitet gewesen zu sein, wie wir das noch finden werden. (Vgl. den späteren Druck von 1599, No. 245.

sig. I2v
Preface by [Achatius Morbach?], addressed to the Reader; Latin
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. I2v Ad Lectorem, Vorwort zum Dialogus.«

sig. I3r–L4v [20 pages]
‘Dialogus haud iniucundus’, by Anonymous [Achatius Morbach?]; Latin
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»S. I3r-L4v Dialogus Haud Iniucundus In Quo Philosophus Medicastrum quendam super erroribus in medendo commissis, coram Praetore accusat, ohne Bezug auf Hohenheim, dessen Anhänger Morbach nicht zu sein scheint.«

sig. L4v
Colophon