Bibliographia Paracelsica/BP024

From Theatrum Paracelsicum

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BP024
Paracelsus: Wundt vnnd Leibartznei/ Zů allen Wunden/ Verletzungen/ Schäden vnd Brüchen. Frankfurt am Main: Christian Egenolff, 1549.
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 40-42, n° 24 (Google Books). — VD16 P 455. — USTC: 707428. —
4°. Signatures: *4 A–Z4 a–e4 = 116 fols. (232 pages).
[iv], 112 fols. —
Main Language: German. —
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Es finden sich hierin noch folgende 5 Holzschnitte: 1) Bl. 22b halbblattgross; Spital. Im Hintergrund zwei Alkoven mit bettlägerigen Kranken, deren einer vom Arzte, der andere von einer Pflegerin besucht wird. Links im Vordergrunde an gedecktem Tische ein Kranker, auf welchen zwei Krankenschwestern einsprechen; rechts der Kochherd u. s. w. 2) Bl. 24a zwei kleine Schnitte, ein Mann im Nachtstuhl sitzend, ein anderer hockt über dem Nachtgeschirr. 3) Bl. 33a fünf bauchige Arzneiflaschen. 4) Bl. 60b Distractionsapparat für Unterschenkelfractur. 5) Bl. 83a 2 Schnitte, ein Fussbadefass und ein Kasten zum Schwitzbad.
  Das Buch ist noch zweimal wiederaufgelegt worden, s. Nr. 34 u. 40. Das Paracelsische ist von Dorn lat. übersetzt worden, s. No. 112.«
Author: Paracelsus
Editions:
Later editionsBP034, BP040.
See also: BP112.
Digital copy (Google Books)
Google Books (mY9SAAAAcAAJ)



sig. *1r
Title page

sig. *1v
Blank page

sig. *2r–*4r [5 pages]
Table of contents

sig. *4v
Illustration
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»blattgrosser Holzschnitt : in einem kapellenartigen Gemache mit hohen Bogenfenstern wird die Amputation eines mit Geschwüren bedeckten Unterschenkels vorgenommen.«

sig. A1r–a2v ‖ f. 1r–94v [188 pages]
Paracelsus, Mixed texts: ; German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Bl. 1a-94b „Wundartznei D. Theophrasti Paracelsi, vnnd erstlich was zu einem Wundartzet gehört, vnnd jm notwendig zuwissen ist“. Huser, Chir. B. u. Schr. Fol°-Ed. S. 475-522. Huser sagt nichts über seine Quelle; er hat dies Buch oder eine der späteren Auflagen (No. 34 u. 40) gedankenlos nachdrucken lassen, ohne zu beachten, was er vor sich hatte. Es ist ein geschickt abgefasstes Excerpt, aus folgenden drei Stücken bestehend:
  1) Bl. 1a-65b ein Auszug des 1. Buchs der Gr. Wundarznei nach dem Ulmer Druck (No. 14); die drei Tractate sind hier als „Bücher“ überschrieben, die Abschnitte entsprechen den Capiteln der Ulmer Ausgabe; es fehlen alle Vorreden im Anfang, im 2. Tractat ist Cap. 8, 14 und der Beschluss ganz ausgelassen; im 3. Tractat sind Cap. 3 und 10 ohne Ueberschrift mit einem kurzen Absatz abgethan; Cap. 12 und der Beschluss fehlen ganz.
  2) Bl. 65a-88b „Von der Cůr vnnd Artzney der offnen Schäden, D. Theo. Paracelsus“ (Huser a. a. O. S. 508-519), ein sehr vollständiger Auszug aus dem 2. und 3. Theil des 3. Tractates des zweiten Buches der Gr. Wundarznei (Huser, Chir. B. u. Schr. 4°-Ed. S. 296-333; Fol°-Ed. S. 110-124) veranstaltet nach der Augsburger Ausgabe (No. 16 resp. 21).
  3) Bl. 89a-94b (Huser S. 519-522) „Von Artzneien aller geschlecht der Frantzosen vnd Frantzösischen Schäden, Wider den jrrigen herbrachten brauch der gemeynen Frantzosen ärtzte“, ein sehr summarischer Auszug aus dem 2. Buch der Imposturen (No. 7) Cap. II-XII (Huser, Chir. B. u. Schr. Fol°-Ed. S. 163-169).
  Das Ganze ist also ein willkürliches Machwerk eines Unbekannten, ein Vorläufer des Han und Raben’schen Verlagsartikels (No. 49 u. s. w.), der im 1. Hefte der Parac. Forschungen des weiteren schon besprochen wurde.«

sig. a2v–e4r ‖ f. 94v–112r [36 pages]
‘Von der Quinta Essentia’, by Raimundus Lullus(Pseudo-); German

sig. e4r
Colophon

sig. e4v
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