Bibliographia Paracelsica/BP010

From Theatrum Paracelsicum

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BP010
Paracelsus: Ußlegung des Cometen. [Zürich], no printer [Christoph Froschauer], 1531.
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 13-14, n° 10 (Google Books). — VD16 P 411. — USTC: 704643. —
4°. Signatures: A–B4 = 8 fols. (16 pages) (autopsy).
No foliation. —
Main Language: German. —
Note:
Printer according to VD16
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Dass dies Schriftchen 1531 in Zürich gedruckt ist, unterliegt keinem Zweifel; denn nach dem Briefe des Leo Jud, welchen Huser abdruckt (S. 49), wurde der Druck noch in derselben Nacht begonnen, nachdem das Mscr. in Zürich angekommen war; dem Briefe waren einige Exemplare beigelegt u. s. w. — In Johann Kessler’s Sabbata St. Gallen 1866/68 Theil II. S. 288 wird die Schrift Hohenheim’s erwähnt cf. Par.-Forsch. Heft II. S. 138.
  Wenn Rudolf Wolf in seinen „Biographien zur Kulturgeschichte der Schweiz“ 3. Cyclus S. 21 dies für die erste Cometenschrift in deutscher Sprache hält, so ist er im Irrthum; es erschien z. B. schon vier Jahre früher die folgende: „Ausslegung Peter Creutzers, etwan des ‖ weytberümpten Astrologi M. Jo. Liechtenbergers discipels, vber den ‖ erschröcklichen Cometen, so im Westrich vnd vmbligenden grentzen er-‖schinen, schinen, am xj tag Weinmonats, des M. D. xxvij. jars, zů eeren ‖ den wolgepornen Herrn, herr Johann ‖ vnd Philips Frantzen ‖ beyde, Will vnd Reingrauen etc.“ [Gr. Titelbild: Schwerter, Lanzen und Häupter in Flammenströmen in den Wolken] 4°. 8 Bll., am Ende „Gedruckt zů Nuͤrmberg durch Georg Wachter“. (Vgl. Kessler, Sabbata II. S. 124/125.) [For Creutzer’s ‘Auslegung’ see VD16 ZV 22438, VD16 C 5801, VD16 C 5802, VD16 C 5803. J.P.]«
Author: Paracelsus


Digital copy (Libraries)
ZB Zürich Link to copy


sig. A1r
Title page
Illustration: Woodcut on title page
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Ziemlich roher Holzschnitt eines Schweifsternes.«

sig. A1v
Paracelsus, Auslegung des Kometen von 1531 (1117); German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Abgedruckt bei Huser. 4°-Ed. Bd. X. Fasc. z. App. S. 31-48; Fol°-Ed. II, S. 637-643, ohne viel abzuweichen, abgesehen von der Orthographie. Huser hat „ex antiquis impressis Exemplaribus“ gedruckt, also wohl diesen Druck benutzt.«

sig. A1v–B4v [15 pages]
Dedication by Paracelsus, addressed to Leo Jud; German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Auf der Rückseite des Titelblattes die Widmung „Theophrastus, Meyster Leoni predigern zů Zürich sein gruss .... Geben Sampstag nach Bartholomei Anno M. D. xxxj“ [da Bartholomäi, der 24. August, 1531 auf den Donnerstag fiel, ist der Brief also vom 26. August datirt.]«