Biographies/Valentin Weigel
From Theatrum Paracelsicum
Paulus, Alchemie und Paracelsismus um 1600 (1994), 385
Geboren 1533 in Naundorf bei Großenhain (Sachsen), gestorben am 10. Juni 1588 in Zschopau (Sachsen).
Das Leben Valentin Weigels (Wigelius) verlief äußerlich ruhig und ohne Aufsehen. Nach theologischen Studien an den Universitäten Leipzig (seit 1554) und Wittenberg (seit 1564) heiratete er 1565 die Pastorentochter Katharina Poch; aus dieser Ehe gingen eine Tochter (Theodora) und zwei Söhne (Joachim und Nathanael) hervor. 1567 wurde er Pastor in Zschopau und blieb in diesem Amt bis zu seinem Tode.
Seine seit etwa 1570 verfaßten Schriften, die nur zum Teil und erst Jahre nach Weigels Tode (oft in bearbeiteten Fassungen) publiziert worden sind, enthielten Lehren, die in manchen Punkten gegen lutherisch-orthodoxes Lehrgut verstießen. Seit etwa 1620 galt Weigel der Amtskirche als Ketzer.
Weigel griff in seiner Lehre paracelsisches Gedankengut auf, und er kannte ausweislich einer von ihm 1581 aufgezeichneten Handschrift theologische Werke Paracelsus’.
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