Bibliographia Paracelsica/BP161

From Theatrum Paracelsicum

BP161.jpg

BP161
Paracelsus: De secretis creationis. Von Heimligkeiten der Schöpffung aller dingen, ed. by Michael Toxites. Straßburg: Christian Müller, 1575.
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica, 277-278, n° 161 (Google Books). — VD16 P 561. — USTC: 631520. —
8°. Signatures: A–G8.
[x], 99, [1], [2 blank] pages. —
Main Language: German. —
Willer, Messkataloge: 1575 Spring; 1575 Autumn. —
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Willer, Oster- und Herbstmesse 1575, aber daraus ist wohl nicht auf zwei Auflagen in einem Jahr zu schliessen.«
Digital copies (Google Books)
Google Books (Cec5AAAAcAAJ)
Google Books (MxluN5YO-ucC)



sig. A1r
Title page

sig. A1v
Blank page

sig. A2r–A5v
Dedication by Michael Toxites, addressed to Erasmus Neustetter; German
Edited by Kühlmann/Telle in Corpus Paracelsisticum 2, n° 66
Reprinted in: BP175
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»Widmung von Toxites an Erassmen Newstetter, genant Stürmer, Dechant zů Chonburg, vnd Thumherrn zů Wirtzburg. „Datum Hagenaw an dem Newen Jars tage, Anno 1575“. Dies Buch widerlege die Verleumdung. dass Hohenheim die Auferstehung leugne. Ueber Beschaffenheit und Herkunft seines Manuscriptes sagt Toxites kein Wort.«

sig. A6r–G7r ‖ p. 1–99
Pseudo-Paracelsus, De secretis creationis; German
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»„De Secretis Creationis. Von heimligkeit der Schöpffung aller ding ..“ Huser, Chir. B. u. Schr. Fol°-Ed. Anhang S. 782-795 (1618); dieser erklärt S. 681, dass dies Buch „gar nicht Theophrasti sei, werde doch von vielen dafür gehalten“.
  Huser druckt nach der Ausgabe des Toxites, hat aber doch kleine Abweichungen. Den folgenden Schluss-Absatz hat Huser nicht aufgenommen: „Gott der Almechtig woͤlle vns das ewig Liecht mit dem ewigen tag, Welches Liecht und tag, Gott selber ist gnädiglich verleihen, Amen, Amen. Gott allein die Ehr. M.D.LXX“. Diese Jahrzahl 1570 (welche der spätere Druck von 1577, No. 175 auslässt) ist vielleicht Druckfehler statt 1575; vielleicht hat sie aber Toxites in seiner handschriftlichen Vorlage so vorgefunden und gedankenlos abgeschrieben. Es könnte dann das Datum der Abschrift sein oder gar das Abfassungsjahr dieses untergeschobenen Werkes; wer will das heute noch entscheiden? Ein Fragment hiervon gibt Forberger in No. 166 in lateinischer Uebersetzung, die wahrscheinlich vor dem Erscheinen dieser Ausgabe abgefasst ist. Auch er zweifelt an der Echtheit.«

sig. G7v
Colophon
Printer’s mark
Sudhoff, Bibliographia Paracelsica:
»das Signet Müller’s in anderer Ausführung als bei No. 132. Der gleichfalls nur mit einem Lendenschurz bekleidete Indianer ist ein älterer schlanker Mann, den Pfeil in der Rechten, die Linke erhoben. Im Hintergrunde die See mit Schiffen. Auch der reich verzierte Rahmen ist ein anderer, dagegen das Monogramm unten auf dem Rahmen das gleiche wie in No. 132.«

sig. G8r–G8v
Blank pages